Windows Multipoint Server 2011: Support für Domänen und RDP-Clients

    Windows Multipoint Server 2010Der Multipoint Server 2011 räumt mit einigen künstlichen Beschränkungen seines Vorgängers auf, die diesen faktisch auf den Einsatz in Bildungsinstitutionen reduzierten. Die neue Version kann dagegen in bestimmten Umgebungen eine Alternative zu anderen Varianten von Windows Server für kleinere Firmen werden. Zu den wichtigsten Neuerungen zählt, dass ein Multipoint-Server eine bestehenden Domäne beitreten kann und sich mehrere Installationen über eine zentrale Konsole verwaltet lassen.

    Zertifikat-Richtlinien für Benutzer und Gruppen

    ZertifizierungsstelleNach der Ein­richtung einer Zertifi­zierungs­stelle ohne weitere Konfi­guration stehen zunächst alle Zertifikat­typen allen dafür geeigneten Benutzern und Computern der dafür konfigurierten OU zur Verfügung und werden auf Anfor­derung auto­matisch ausge­stellt. Für bestimmte Zertifikat­typen wie etwa Basis-EFS ist das auch sinnvoll, jedoch will man für die meisten anderen Zertifikat­typen diese Berechtigungen feiner abstufen.

    Webinar: Hochverfügbare Drucklösung für kritische Unternehmensanwendungen

    Thinprint hochverfügbares DruckenDas Drucken aus ERP-Systemen wie SAP oder Oracle sowie aus medizinischen Anwendungen ist für viele Unter­nehmen ein geschäfts­kritischer Prozess. Der ThinPrint LPD Service sorgt für dessen Hochver­fügbarkeit und eignet sich auch für VDI und RemoteApp. Dieses Webinar erläutert, wie die neue ThinPrint-Lösung funktioniert.

    Dell Poweredge-Server mit Plug-in für VMware vCenter verwalten

    ServerSeine Palette von Programmen für das Systemmanagement hat Dell ausgebaut. Neu ist das "Dell Management Plug-in for VMware vCenter". Damit können Administratoren über die Konsole von VMware vCenter "Poweredge"-Server von Dell aufsetzen, konfigurieren und managen. Zu den typischen Einsatzgebieten des Tools zählen das Einspielen von Firmware-Updates und BIOS-Dateien sowie das Abfragen von Inventory-Informationen wie Details zur Hardware der Server. Außerdem lässt sich mithilfe des Plug-ins der VMware-Hypervisor auf "nackten" (Bare-Metal) Dell-Systemen installieren. Dazu ist kein Preboot Execution Environment (PXE) erforderlich.

    EFS-Verschlüsselung in einer Domäne verwalten

    Die ausgestellten Zertifikate lassen sich an der Konsole der Zertifizierungsstelle nachverfolgenIn einer Organisation möchte man EFS-Verschlüsselung zentral verwalten statt, wie an Stand-Alone- oder Workgroup-Rechnern, jedem Benutzer selbst die Erzeugung und Sicherung seiner Schlüssel und Zertifikate zu überlassen. So ist gewährleistet, dass auch nach einem Password-Reset, der Restaurierung des Gerätes per Image oder ähnlichen administrativen Eingriffen der Benutzer Zugriff auf seine verschlüsselten Dateien hat: Schlüssel, Zertifikate und Wie­der­her­stellungs­agenten verwaltet das Active Directory. Voraussetzung dazu ist die Einrichtung einer PKI.

    Windows Server 2008 (R2) Zertifizierungsstelle einrichten

    Active-Directory-Zertifikatdienste sind installiertWährend private oder Workgroup-Rechner für viele Zwecke, wie etwa die EFS-Verschlüsselung von Dateien, selbstgenerierte Schlüssel und selbstsignierte Zertifikate einsetzen, will man diese in einer Organisation in Form einer PKI zentral verwalten. Der erste Schritt in diese Richtung ist der Aufbau einer Zertifizierungs­stelle. Dieser beginnt mit der Installation der Active-Directory-Zertifikatdienste, einer Rolle des Windows Server 2008 R2.

    Server App-V: Windows-Anwendungen auf Azure migrieren

    Azure ConnectIm Unterschied zu einer herkömmlichen Installation schreiben virtualisierte Programme keine Konfigurationsdaten und Statusinformationen in die Registrierdatenbank oder in das Dateisystem. Sie hinterlassen somit nach ihrer Beendigung keine Spuren in Windows. Diese Technik, die das Management von zahlreichen Desktops erleichtern kann, überträgt Microsoft auf den Server, um die Migration von bestehenden Anwendungen auf Azure zu unterstützen.

    Linux Integration Components für Hyper-V

    Ubuntu unter Hyper-VHyper-V unterstützt auch die seitens Microsoft als Profi-Versionen angesehenen Linux-Varianten Suse Enterprise Server 10 und 11 sowie Red Hat Enterprise Linux 5. Die zugehörigen Linux Integration Components für Hyper-V müssen, da später als der Server fertiggestellt, separat von Microsoft heruntergeladen werden. Man erhält eine selbst extrahierende EXE-Datei, welche die Linux Integration Components als DVD-Image im ISO enthält, nebst einer ausführlichen Anleitung als PDF für die unterstützten Betriebssysteme, wie die Software installiert oder aktualisiert wird und danach die synthetischen Netzwerkkarten und Festplatten-Controller in Betrieb genommen und konfiguriert werden.

    Virtuelle Festplatten (VHDs) öffnen und auslesen

    Disk-Manager VHD-BefehleMit der Virtualisierung von PCs und Server steigt auch die Zahl der Festplatten-Images, so dass man schnell den Überblick verlieren kann, was sie enthalten. Welches Betriebssystem sich auf einer virtuellen Festplatte befindet, sollte normalerweise aus dem Dateinamen hervorgehen, wenn Administratoren einer solchen Konvention folgen. Welche Edition von Windows installiert ist oder welche Updates eingespielt wurden, muss man dagegen auf einem anderen Weg ermitteln.