Virtuelle Maschinen mit dem Hyper-V-Manager remote verwalten

    Fehlermeldung in Hyper-V-ManagerKonfiguriert man einen Windows-Server durch In­stalla­tion der Hyper-V-Rolle zum Virtuali­sierungs-Host, dann muss man anschließend die Gast­systeme in den virtuellen Maschinen verwalten können, wenn möglich auch remote. Zu diesem Zweck gibt es den Hyper-V-Manager, der auf dem Client mit RSAT installiert werden kann. Bis sich dann Hyper-V tatsächlich remote verwalten lässt, muss man jedoch einige Hürden nehmen.

    Whitepaper: Die richtige Lösung für Network Observability finden

    Netzwerk-ObservabilityModerne IT-Umgebungen sind hoch­­gradig ver­­teilt und dyna­­misch, mit Anwen­­­dungen in pri­vaten und öffent­­lichen Clouds. Hinzu kommen hyb­­­ride Ar­beits­­modelle mit Usern an wech­­selnden Stand­­­orten. Für einen opti­­malen Netzwerk­­­betrieb sollten Un­ter­­nehmen daher vom her­­­kömm­lichen Moni­to­ring zu einer Obser­vability-Plattform wechseln.

    ‹Strg›-‹Alt›-‹Entf› an Remotedesktop und VMs senden

    ‹Strg›-‹Alt›-‹Entf› ThumbnailWenn man per Remotedesktop mit einer Session verbunden ist oder eine VM auf Basis eines Typ-2-Hypervisors direkt auf dem Host bedient, spielt das Mapping von systemrelevanten Tastenkürzeln eine Rolle: Drückt man etwa die ‹Win›-Taste, muss klar definiert sein, ob das Startmenü daraufhin auf dem eigenen Desktop, der Remote-Session oder innerhalb der VM aufklappt.

    Analyse: Bei der Desktop-Virtualisierung kehrt Ernüchterung ein

    Microsoft VDIDie Verlagerung des Windows-Clients in das Rechenzentrum gilt als einer der großen Trends beim Desktop-Computing. Die Analysten von Gartner prognostizierten VDI-Lösungen für 2013 ein Marktvolumen von 65 Mrd. Dollar, das wären 40 Prozent des weltweiten professionellen PC-Markts. Mittlerweile mehren sich aber die Zeichen, dass einige Versprechen hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und der technischen Möglichkeiten in der ersten Euphorie etwas voreilig abgegeben wurden. Auch wenn zentralistische Desktop-Modelle im Aufwind sein mögen, so lassen sich derzeit kaum Unternehmen auf eine strategische Neuausrichtung ein.

    Wichtige Besonderheiten bei Richtlinien für AD-Passwörter

    Die Passwort-Richtlinien im Gruppenrichtlinien-EditorLegt man bestimmte Richtlinien für AD-Passwörter fest wie etwa ein minimales und maximales Alter oder spezifische Komplexitätsanforderungen, ist dies auf den ersten Blick ein Satz von Gruppen­richt­linien wie jeder andere auch. Intern werden Passwort-Richtlinien jedoch von Active Directory anders gehandhabt als „gewöhnliche“. Da man sie aber in jedem beliebigen Gruppen­richt­linien­objekt festlegen und einer beliebigen OU zuordnen kann, ohne dass es deswegen Fehlermeldungen gibt, fällt dies eventuell erst dann auf, wenn man andere als die erwarteten Ergebnisse erhält.

    Nützliche Befehle für die Verwaltung von Windows Server Core

    OCsetupDie schlanke Installationsvariante Core von Windows Server 2008 verzichtet auf den gewohnten Desktop und bietet die Kommandozeile als Benutzer-Interface. Daneben stellt Server 2008 R2 mit sconfig ein einfaches textorientiertes Admin-Tool zur Verfügung und zudem besteht die Möglichkeit der Remote-Verwaltung von Server Core. Trotzdem führt oft kein Weg an der Kommandozeile vorbei, entweder weil die Management-Tools auf dem Client nicht alle Funktionen beherrschen, oder weil man eine Aufgabe an der Konsole erledigen möchte.

    Ubuntu Enterprise Cloud im Test

    WolkenUbuntu Enterprise Cloud (UEC) ist eine Server-Plattform zum Aufbau und Betrieb von private oder public Clouds. Aufbauend auf den aktuellen Ubuntu 10.4 Server wird Eucalyptus ("Elastic Utility Computing Architecture Linking Your Programs To Useful Systems") verwendet. Diese aus einem universitären Projekt hervorgegangene freie Software wird zum einen als Service von dem gleichnamigen Startup betrieben, und ist außerdem als Paket für Ubuntu, RHEL, CentOS, openSUSE und Fedora verfügbar.