Dateien klassifizieren mit dem File Server Resource Manager (FSRM)

    Klassifizierungsregel im FSRMWer auf seinem Windows Server 2008 R2 den File Server Resource Manager (FSRM) betreibt, hat die Da­tei­klassi­fi­zierungs­in­fra­struk­tur (File Classification Infrastructure – FCI) automatisch mit an Bord. Diese Funktion erlaubt es, Dateien zusätzliche Eigenschaften zuzuordnen, etwa „vertraulich“, „zu Projekt X gehörig“ oder Ähnliches. Mit Hilfe diese Eigenschaften lassen sich dann Tasks für diese Dateien definieren, etwa nach dem Muster „alle zu Projekt X gehörigen Dateien regemäßig in ein bestimmtes Verzeichnis kopieren“.

    Privileged Access, SQL App Sync, IaaS: Microsoft baut Azure aus

    Microsoft Windows Azure LogoAllmählich nimmt Microsofts Cloud-Computing-Plattform Azure Gestalt an. Auf der Professional Developers Conference (PDC) gab der Hersteller einen Ausblick darauf, in welche Richtung sich Azure entwickeln wird. Ein Schwerpunkt liegt darauf, vorhandene Applikationen auf das Platform-as-a-Service-Angebot (PaaS) des Software-Herstellers zu portieren. Eine Erweiterung des Azure-Konzepts, die das ermöglichen oder besser gesagt vereinfachen soll, ist "Windows Azure Virtual Machine Role". Damit will Microsoft nach eigenen Angaben eine Brücke zwischen PaaS und Infrastructure-as-a-Service (IaaS) schlagen. Azure Virtual Machine Role erlaubt es, auf Azure Virtual Machines (VMs) laufen zu lassen.

    Webinar: Benutzer im Active Directory mittels Workflow berechtigen

    ADSelfService Plus AutomatisierungAdmins können das Anlegen von AD-Benutzern automa­ti­sieren, um ihren Aufwand redu­zieren. Ein User-Objekt unter­liegt über seine Lebens­dauer jedoch stän­digen Änderungen. Diese be­tref­fen auch die Be­rechti­gungen und er­for­dern daher beson­dere Sorg­falt. Workflows be­schleu­nigen diese Auf­gaben und helfen, Fehler zu ver­meiden.

    Virtuelle Laufwerke für CDs und DVDs: Kostenlose Tools im Überblick

    Daemon Tools SetupSoftware auf CDs oder DVDs zu kaufen ist mittlerweile schon die Ausnahme, aber häufig gibt es die großen Programmpakete (Office, MDOP, WAIK, etc.) und Betriebssysteme als Download im ISO-Format. Aber selbst wenn man Software, Audio- oder Video-Daten auf einem optischen Datenträger bekommt, möchte man sie nicht ständig von dort abspielen. Das umständliche Hantieren mit den Datenträgern, die Geräuschentwicklung und die relativ langen Zugriffszeiten sprechen dagegen. Einige kostenlose Tools helfen dabei, diese Prozedur zu vermeiden, indem sie virtuelle CD- und DVD-Laufwerke einrichten.

    Windows-7-Migration: Kompatibilität auch bei App-V prüfen

    App-V Logo (Quelle: Microsoft)Die bevorstehende Migration auf Windows 7 wird IT-Abteilungen auch zum Umdenken bei per App-V-gestreamten Anwendungen zwingen. Darauf macht John Savill aufmerksam. Bis jetzt war es üblich, eine App-V-Anwendung einfach für die niedrigste im Unternehmen verwendete Betriebssystem-Version zu streamen, etwa bei einer Mischung aus Windows XP, Windows Server 2003 und noch ein paar Windows-2000-Maschinen also für Windows 2000. Zwischen Windows XP und Windows 7 – eigentlich bereits zwischen Windows XP und Vista – sind jedoch die Unterschiede zu groß, die Ursache für die zahlreichen Kompatibilitätsaspekte, mit denen man sich der Windows 7-Migration beschäftigen muss.

    .msu-Dateien über wusa.exe oder WSUS installieren

    WUSA ThumbnailSoftware per Gruppenrichtlinien zu verteilen ist ein Standardverfahren, das täglich angewendet wird. Die zu installierende Software muss dazu als MSI-Installationspaket vorliegen. Bei einzelnen Windows-Update-Paketen ist dies nicht der Fall, sie liegen als MSU-Datei vor und können deshalb nicht auf diese Weise zum Deployment gelangen. Zuweilen muss es ein solches Update-Paket aber auf mehrere Rechner, etwa damit diese auch unter Windows 7 noch die alten HLP-Dateien aufrufen können.

    Facebook & Co. im WLAN: Gefahr durch fehlende SSL-Verbindung

    Facebook per SSL-VerbindungÖffentliche WLAN-Hotspots sind vielerorts bereits Alltag und auch dort, wo es keine öffentlichen gibt, erwartet man inzwischen, zumindest als Kunde eines Hotels, Restaurants oder Cafés drahtlosen Zugang zum Internet angeboten zu bekommen. Doch auch persönliche Kunden-Zugänge sind oft nicht auf Verbindungsebene verschlüsselt, sondern es handelt sich um offene Zugänge, bei denen man sich erst später, nach aufgebauter WLAN-Kommunikation, an einem Browser identifiziert. Zusammen mit der Eigenart vieler sozialer Netzwerke, unverschlüsselt mit den Benutzern zu kommunizieren, ergibt sich hier eine ernste Sicherheitslücke: Die Übernahme einer solchen Sitzung ist absolut kein Problem und technisch nicht anspruchsvoll.

    Gates-Nachfolger Ray Ozzie über das Post-PC-Zeitalter

    Portrait Ray OzzieDer Rückzug von Ray Ozzie als Microsofts Leiter der Entwicklungsabteilung wirft einige Fragen auf: Die offensichtlichste ist die, was der hauptsächliche Anlass zu diesem Schritt gewesen sein könnte. Wie er den Fortschritt und die Zyklen der IT-Welt und die Stellung von Microsoft in Bezug dazu sieht, ließ Bill Gates’ Nachfolger bereits in einem Memo von 2005 „The Internet Services Disruption“ wissen. Anlässlich seines jetzigen Schrittes veröffentlichte er erneut ein derartiges Memo, diesmal unter dem Betreff „Dawn of a New Day“.

    Windows 7 erwerben: OEM versus Volumenlizenz versus Software Assurance

    Lizenz-ManagementWenn Firmen auf Windows 7 umsteigen, dann haben sie mehr Möglichkeiten, das Betriebs­system zu erwerben denn je zuvor. Allerdings sollte es dabei nicht nur um den kurzfristig niedrigsten Preis gehen. Sonst stellt sich später womöglich heraus, dass bestimmte Nutzungs­rechte teuer nachgekauft oder benötigte Funktionen und Produkte nachträglich nicht mehr erworben werden können. Angesicht des komplizierten Lizenzmodells von Microsoft ist es daher ratsam, den Desktop-Kurs der nächsten 3 Jahre ausführlich zu bedenken.