VMware Workstation 7.1 und Fusion 3.1

    VMware Workstation Fusion ThumbnailVon VMware gab es diese Woche gleich 2 Produktaktualisierungen: Workstation 7.1 und Fusion 3.1 beenden die Beta-Phase und sind als Vollprodukt erhältlich. Beide Desktop-Virtualisierer folgen seit September 2008 mit VMware Workstation 6.5 beziehungsweise Fusion 2.0 einem aufeinander angepassten Produktzyklus; nun stimmen beide auch in der kleinen Versionsnummer überein. Für Benutzer den „Nuller“-Versionen beider Produkte ist das Upgrade jeweils kostenlos.

    Offline-Dateien, Ordnerumleitung und Roaming Profiles in Windows 7

    MeshDie Forderungen nach einem modularen Desktop, die besonders im Zuge der Client-Virtualisierung erhoben werden, betrifft auch auf die Loslösung der Benutzerumgebung von der Windows-Installation. Mittlerweile gibt es einen eigenen Markt für Tools zur User-Virtualisierung, mit denen die Schwächen der systemeigenen Mittel kompensiert werden können.

    Schattenkopien und Wiederherstellungspunkte: Funktionen und Fehlerbehebung

    VSS thumbnailSchatten­ko­pien und Wie­der­her­stel­lungs­punkte bieten seit Windows Vista/Server 2008 Netz und doppelten Boden, um entweder das ganze System oder auch nur einzelne gelöschte oder veränderte Dateien und Ordner auf einen früheren Zustand zurückzuführen. Die zugrundeliegende Technik, die Volu­men­schatten­ko­pien (VSS), gibt es bereits seit Windows XP/2003, wurde dort aber nur begrenzt genutzt – etwa von Ntbackup unter XP, wo sie jedoch nicht für dauerhafte Snapshots, sondern nur für eine temporäre Moment­auf­nahme im Zuge eines Backup-Tasks verwendet wurde.

    Test: Was das Microsoft Deployment Toolkit (MDT) 2010 leistet

    BildDas Microsoft Deployment Toolkit 2010 ist ein so genannter Solution Accelerator, der die Installation von Windows auf dem Client und auf dem Server automatisieren soll. Verglichen mit den eher dürftigen Möglichkeiten unter XP ist das MDT 2010 ein mächtiges und flexibles Deployment-Tool, das in kleineren und mittleren Firmen nur wenig Bedarf an kostenpflichtigen Programmen von Drittanbietern entstehen lassen sollte. Der mit dem Deployment Toolkit verbundene Lernaufwand macht es für sehr kleine Unternehmen jedoch weniger interessant.

    Windows-7/2008-Taskmanager: Neue Funktionen und Alternativen

    System Information ThumbnailDer Task­mana­ger von Windows ist ein grundlegendes Systemtool und besitzt als solches gewisse Privilegien: Selbst wenn die gesamte Windows-GUI nicht mehr laufen sollte, kann man ihn noch starten. Dazu drückt man die Tas­ten­kom­bi­na­tion ‹Ctrl›-‹Alt›-‹Del›. Anschließend klickt man im Aus­wahl­bild­schirm auf dessen Eintrag oder drückt, falls die Maus nicht mehr funktionieren sollte, ‹Alt›-‹T›. Diese Funktion arbeitet Explorer-unabhängig, also auch wenn diese abgestürzt sein sollte oder man ihn gar nicht verwendet, wie etwa unter Windows Server Core.

    Oracle VM VirtualBox 3.2 erhält neue Server-Features

    VirtualBoxDie erste unter der Regie von Oracle veröffentlichte Version von VirtualBox wartet trotz des kleinen Versionssprungs mit einigen beachtlichen neuen Funktionen auf. Während die meisten Benutzer VirtualBox als kostenlosen Desktop-Virtualisierer schätzen, positioniert Oracle die Software ganz wesentlich für den Server-Einsatz. Das belegen auch viele der neue Features.

    VMware: LAN-Segmente für Teams verwalten

    VMware Team WizardVMware Work­station bietet eine ausgewachsene Test­um­ge­bung nicht nur für einzelne Maschinen, auch virtuelle Netze lassen sich hier konfigurieren und isoliert von physischen LAN betreiben. Mittels der Team-Funktion lassen sich existierende Klone bereits vorhandener oder neue VMs schnell zu Netz­werken zusammenschließen.

    Ein solches Test­netz kann man mit einer Schalt­fläche komplett einschalten, wobei sich in den Einstellungen des Teams auch festlegen lässt, ob bestimmte VMs mit Verzögerung starten sollen, etwa um virtuelle Work­stations erst dann ans Netz zu lassen, wenn ihre Domaincontroller, DHCP-Server etc. dieses bereits verwalten.