Windows Admin Center v2009: Erweitertes Management von Hyper-V und File-Services, Docker-Installation
Nur zwei Monate nach dem letzten Release reicht Microsoft ein weiteres Update von Windows Admin Center nach. Dieses Mal liegt der Schwerpunkt auf der Verbesserung von viel genutzten Modulen wie jene für Hyper-V und File-Server. Das Container-Tool ist nun in der Lage, Docker und Images zu installieren.
Nur als Abo: Microsoft kündigt Exchange 2022 an
Auf der Ignite gab Microsoft bekannt, dass es in der zweiten Hälfte 2021 neue Versionen der Office-Server bringen werde. Neben Skype for Business, SharePoint und Project Server kommt auch ein Update für Exchange. Es ist nur über ein Abo zu haben und erlaubt ein In-Place-Update auf die Version 2019.
Technisches Webinar zu Active Directory: Benutzerverwaltung automatisieren, Aufgaben delegieren, unerwünschte Änderungen erkennen
Das Management des Active Directory besteht primär aus Routinetätigkeiten. Sie verschlingen viel Zeit, wenn man mit den Bordmitteln arbeitet. Zudem führen manuelle Eingaben leicht zu Fehlern. Das richtige Tool unterstützt die IT durch Automatisierung sowie Delegierung von Aufgaben und verbessert die AD-Datenqualität.
Microsoft stellt Windows 10 20H2 fertig, Preview für Windows Server verfügbar
Die nächste Version des Client-OS soll als Oktober 2020 Update demnächst verfügbar sein. Es handelt sich dabei um ein kleines Release mit wenigen Neuerungen, aber längerem Support. Diese Ankündigung folgt der Preview des nächsten vollständigen Windows Server (LTSC), die kürzlich erschienen ist.
Neues Team in Microsoft Teams anlegen und verwalten
Microsoft Teams gliedert sich in Teams und darunterliegende Kanäle. Selbst die Mitglieder von abteilungsübergreifenden Projekten können sich ohne Zutun der IT-Abteilung damit selbst organisieren. Dies gilt auch für das Rechte-Management, wo Administratoren nur in einigen Fällen eingreifen müssen.
Neu in VMware vSphere 7 U1: Tanzu-Integration, höhere Configuration Maximums, SMB-Support für vSAN File Services
Rund ein halbes Jahr nach dem Erscheinen von vSphere 7 legt VMware das Update 1 nach. Es bietet eine vereinfachte Variante der Kubernetes-Infrastruktur und eine höhere Skalierbarkeit für VMs, Hosts und Cluster. vSAN 7 U1 erweitert die File Services um Unterstützung für SMB und Active Directory.
Linux-Installationen von WSL1 nach WSL2 konvertieren
Mit Windows 10 2004 führte Microsoft die Version 2 des Subsystems für Linux ein, das auf einer neuen Architektur beruht und eine Utility-VM nutzt. Wenn man Distributionen bereits unter WSL1 installiert hat, kann man sie nachträglich mit dem Kommandozeilen-Tool wsl.exe auf die Version 2 konvertieren.
SSL-Zertifikate über AD-Zertifizierungsstelle und GPO automatisch ausstellen und erneuern
Wenn man Zertifikate für interne Web-Server, RD Web Access oder WSUS über eine Windows-CA ausstellt, dann kann man diesen Prozess automatisieren. Dadurch verhindert man zudem, dass Services wegen abgelaufener Zertifikate ausfallen. Benötigt werden dafür entsprechende Templates und ein GPO.
Microsoft deaktiviert RemoteFX vGPU und entfernt sie im Februar 2021
RemoteFX umfasste für virtuelle Desktops von Anfang an eine interessante Grafikoption, bei der Hyper-V eine GPU virtualisieren und in den VMs als vGPU bereitstellen kann. Microsoft mustert dieses Feature aber aus Sicherheitsgründen aus, erst durch Deaktivieren und dann durch Entfernen aus dem System.
Microsoft schafft eigenständige Servicing Stack Updates ab
Die Installation von kumulativen Updates erfordert häufig, dass vorher eine aktuelle Version des Update-Clients eingespielt wird. Eine solche erschien bisher als separates Servicing Stack Update und musste vor dem eigentlichen Update installiert werden. Microsoft packt es künftig in die kumulativen Updates.
Clients hinter Proxy erfordern HTTPS-Verbindung zu WSUS
Mit dem kumulativen Update für September ändern Rechner unter Windows 10 ihr Verhalten gegenüber den Windows Server Update Services (WSUS). Wenn Letztere nicht für die Kommunikation über HTTPS konfiguriert wurden, dann können die Clients unter bestimmten Bedingungen keine Updates mehr abrufen.