Weblog von Philip Lorenz

    Sicherheitseinstellungen für Windows Server mit Ansible konfigurieren

    AnsibleAnsible hat sich als leistungsstarke Open-Source-Software für das Configuration Management und die Automa­­tisierung von Prozessen etabliert. Damit lassen sich auch die Sicher­heits­­ein­stellungen für Windows Server auf eine kon­­sistente und effiziente Weise verwalten. Ansible fungiert in dieser Funktion als Alter­­native zu den Gruppen­­richt­linien.

    Sicherheitseinstellungen für Windows verwalten: Ansible und Gruppenrichtlinien im Vergleich

    AnsibleIn Windows-Domänen sind Group Policy Objects (GPOs) das Standard­werk­zeug zur Ver­waltung der System­­konfi­guration. Sie bilden das Rück­grat für die Umsetzung von Sicher­­heits­­richt­l­inien, die Micro­soft in der Security Baseline empfiehlt. Policy as Code-(PaC)-Lösungen wie Ansible bieten sich jedoch in vielen Situationen als flexible Alternative an.

    Praxisbeispiel für Action Cards: Alert bei geringem Speicherplatz an Microsoft Teams senden und von dort WAC starten

    Microsoft Teams WebhooksWebhooks, bei denen Daten im JSON-Format über HTTP verschickt werden, eignen sich ideal, um Systeme über Events zu infor­mieren. Damit kann man etwa Microsoft Teams über Ereignisse benach­richtigen und diese in einer Action Card speichern. Dort lassen sich auch gleich Aktionen zur Problem­lösung hinter­legen.

    Statt Mail-Alerts: Systemnachrichten über Webhooks an Microsoft Teams senden

    Microsoft Teams WebhooksEs ist gängige Praxis, dass sich Admins War­nungen aus Monitoring-Tools oder kri­tische Sys­tem­nach­richten per Mail oder SMS zuschicken lassen. Als Alter­native bietet sich indes an, solche Alerts in Micro­soft Teams zu füttern, um ihre Bear­beitung effi­zienter zu machen. Diese An­leitung zeigt das Vorgehen mit Hilfe von PowerShell.