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    Authentifizierung und Verarbeitung von Credentials in PowerShell

    PowerShell-Cmdlets ermöglichen für Zugriffe über das Netzwerk verschiedene Formen der Authenti­fizierung. Neben Kerberos, das standardmäßig für die Anmeldung an eine Domäne verwendet wird, ist die Authentifizierung über Benutzername und Kennwort die gebräuchlichste Form der Authenti­fizierung (der Standard­wert für den Authentication-Parameter, den es bei 18 der insgesamt 236 Cmdlets gibt, lautet „Default“).

    Bei allen auf WS-Management basierenden Cmdlets wie Invoke-Command oder New-PsSession ist über den CertificateThumbprint-Parameter auch eine Authentifizierung über ein Zertifikat möglich (allerdings kann dieses Zertifikat nur einem lokalen Benutzerkonto zugeordnet werden, was die Bedeutung dieser Authenti­fizierungs­varianten deutlich einschränkt).

    Prozess-ID und Name von Diensten auslesen mit eigenen Powershell-Properties

    Die Stärken der PowerShell liegen in der Leichtigkeit, mit der sich neue Objekte definieren und vorhandenen Objekte neue Properties anhängen lassen. Das Ganze ist viel einfacher, als es sich zunächst anhört. Hat man den sprichwörtlichen Bogen erst einmal raus, ergeben sich unzählige Möglichkeiten beliebige Ergebnisse über eine individuelle Property an einen Objekt-Output anzuhängen.

    Inaktive Konten und User ohne Passwörter im AD deakivieren mit Freeware und PowerShell

    Windows-Logon mit Username und PasswortEine regel­mäßige Wartung ist von zen­traler Bedeutung für die Sicherheit des Active Directory. Dazu gehört das Aufspüren und Korrigieren von Konten, die kein Pass­wort benötigen bzw. das nie abläuft, oder von verwaisten Accounts. Eine ein­fache Möglich­keit dafür bietet die Kombi­nation aus Specops Password Auditor und PowerShell.

    Gelöschte Active-Directory-Objekte wiederherstellen mit PowerShell

    Wird ein AD-Objekt wie zum Beispiel ein User-Objekt gelöscht, ist es noch nicht ganz verloren. Es wird bekanntlich in einen speziellen Container (auch Tombstone genannt) mit dem Namen "CN=Deleted Objects" verschoben, indem es in der Regel noch 180 Tage (dieser Wert kann variieren) frisch gehalten wird. Dieser Container wird in der regulären Active Directory Benutzer- und Computer-Konsole nicht angezeigt, kann aber mit dem Tool Ldp.exe sichtbar gemacht werden.