Tags: Collaboration, Microsoft 365, Microsoft Teams
Online-Meetings sind eine Kernfunktion von Microsoft Teams. Teilnehmer können dort nicht nur miteinander sprechen, sondern auch Chat-Nachrichten oder Dokumente austauschen. Eine zentrale Rolle hat der Moderator, der während der Session wechseln kann. Er entscheidet auch, wer wie beitreten darf.
Eine Besprechung in Teams beschränkt sich nicht auf die mündliche Konversation, vielmehr können Teilnehmer zum Thema gehörende Dokumente austauschen und sich schriftliche Nachrichten schicken.
Einen solchen Chat startet man innerhalb der Besprechung über die Menüleiste, zuständig dafür ist das Sprechblasensymbol.
Hier kann man wie in einem normalen Teams-Kanal entweder einen Chat beginnen oder Dokumente teilen. Sowohl die Textnachrichten als auch die geteilten Dateien bleiben nach dem Ende der Sitzung erhalten. Sie werden im jeweiligen Channel gespeichert und können nachher weiter bearbeitet werden.
Chats und Dokumente, welche die Benutzer während des Gesprächs in den Kanal laden, werden direkt in der Besprechung angezeigt. Gesprächsprotokolle lassen sich im nach hinein ebenfalls an den Termin anhängen.
Rolle des Moderators wechseln
Sollte im Gesprächstermin der Moderator, in der Regel der Team-Leiter, seine Funktion an einen Teilnehmer abgeben wollen, so ist dies im fliegenden Wechsel möglich. Dazu klickt er während der Besprechung in der Menüleiste auf das Teilnehmersymbol.
Danach wechselt er zum Teilnehmer, welcher zum Moderator ernannt werden soll, und führt dort den Befehl Status zu "Teilnehmer" ändern aus.
Besprechungsoptionen
Besonders wenn externe Teilnehmer zum Meeting eingeladen werden, dann kann man über die Besprechungsoptionen festlegen, unter welchen Bedingungen sie der Besprechung beitreten dürfen. Die Optionen für die Besprechung finden sich in den Details des jeweiligen Meetings.
Hier kann der Initiator des Termins nun festlegen, wer direkt in das Meeting durchgelassen wird. Alle anderen Teilnehmer müssen in der Lobby warten, bis sie die Freigabe erhalten. Anrufer kann man pauschal erlauben, den Wartebereich zu umgehen. Außerdem kann man sich verständigen lassen, wenn sie der Besprechung beitreten oder diese verlassen.
Schließlich lässt sich hier noch festlegen, wer präsentieren darf. Die Auswahl reicht von Jeder über Mitarbeiter der eigenen Firma und bestimmten Personen bis ausschließlich dem Initiator des Meetings.
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Roland Eich ist gelernter Fachinformatiker für Systemintegration und in der IT seit über 14 Jahren zu Hause. Roland deckt aufgrund seiner Erfahrungen ein breites Spektrum der Microsoft-Produktpalette ab.Zudem besitzt er verschiedene Zertifizierungen (MCITP, MCSA und MCSE, ITIL, PRINCE2).
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