Tags: Microsoft 365, Collaboration, Rechteverwaltung, Microsoft Teams
Microsoft Teams gliedert sich in Teams und darin enthaltene Kanäle. Selbst die Mitglieder von abteilungsübergreifenden Projekten können sich ohne Zutun der IT-Abteilung damit selbst organisieren und Teams in Eigenregie erstellen. Dies gilt auch für das Rechte-Management, wo Administratoren nur in einigen Fällen eingreifen müssen.
Microsoft Teams ersetzt Austauschlaufwerke auf File-Servern oder E-Mails zur Abstimmung innerhalb von Projekten. Ein neues Team kann ganz einfach sowohl in der Teams App als auch auf dem Web-Client angelegt werden
Dazu öffnet man die Standardansicht unter Teams und klickt links unten auf Team beitreten oder erstellen.
Anschließend kann man auswählen, ob man ein Team von Grund auf neu anlegen oder auf Basis einer bestehenden Gruppe oder eines vorhandenen Teams erstellen möchte.
Das Erzeugen aus einer bestehenden Gruppe macht etwa dann Sinn, wenn die Beteiligten bereits in einem anderen Team in der bestehenden Zusammensetzung zusammenarbeiten.
Anschließend muss man sich zwischen drei Typen von Teams entscheiden:
- Privat
- Öffentlich
- Organisationsweit
Die Beschreibung unter den jeweiligen Buttons erklärt ihre wesentlichen Merkmale.
Wenn man zum Beispiel die Variante Organisationsweit auswählt, so werden das neue Team und auch dessen Inhalte automatisch jedem User angezeigt. Das macht natürlich nur dann Sinn, wenn darin enthaltene Informationen tatsächlich alle Mitarbeiter betreffen.
In den meisten Fällen wird man Privat nehmen, um den Zugriff auf einen festen Personenkreis zu beschränken.
Im nächsten Fenster legt man nun den Namen des Teams fest und gibt eine Beschreibung ein, die einigermaßen aussagekräftig sein sollte. Gerade bei einer großen Zahl an Teams leidet sonst die Übersichtlichkeit unter den schlechten Metadaten.
Mitglieder hinzufügen, Besitzer festlegen
Im letzten Fenster bestimmt man Benutzer und/oder Gruppen, die Berechtigungen für das Team erhalten sollen.
Wenn Sie ein Team erstellen, dann sind Sie erst einmal alleine dessen Besitzer. Sollte es sich um ein Team handeln, welches über lange Zeit Bestand hat oder zeichnet sich ab, dass Sie aus dem Unternehmen ausscheiden, so macht es Sinn, einen weiteren Besitzer festzulegen. Dies ist direkt bei der Auswahl der Mitglieder eines Teams möglich.
Natürlich muss man diese Entscheidung nicht direkt bei der Erstanlage eines Teams treffen, sondern man kann weitere Besitzer auch im Nachgang eintragen. Ebenso verhält es sich, wenn Mitglieder des Teams wechseln und hinzugefügt bzw. entfernt werden sollen. Dies ist auch noch nach dem Anlegen des Teams möglich.
Um neue Mitglieder hinzufügen, klickt man auf die drei Punkte neben dem entsprechenden Team und wählt dann Mitglieder hinzufügen aus.
Unter Team verwalten sind sowohl das Hinzufügen und Entfernen als auch der Rollenwechsel zwischen Besitzer und Mitglied möglich.
Der Besitzer hat im Vergleich zu einem normalen Mitglied erwartungsgemäß höhere Berechtigungen und zusätzliche Funktionen inne (zum Beispiel Mitglieder hinzufügen und entfernen).
Sollte es dennoch vorkommen, dass ein aktiv genutztes Team seinen Besitzer verliert, so kann der Teams-Administrator (meist ist das die IT Abteilung) über das Teams Admin Portal einen neuen eintragen. Ein Team ist also durch den Wegfall des Besitzers nicht verloren.
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Roland Eich ist gelernter Fachinformatiker für Systemintegration und in der IT seit über 14 Jahren zu Hause. Roland deckt aufgrund seiner Erfahrungen ein breites Spektrum der Microsoft-Produktpalette ab.Zudem besitzt er verschiedene Zertifizierungen (MCITP, MCSA und MCSE, ITIL, PRINCE2).
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