Die Hornetsecurity Group wertete die zahlreichen Angriffe aus, mit denen ihre Kunden 2021 konfrontiert waren. Der Spezialist für E-Mail-Security dokumentiert, welche Techniken und Tricks die Cyberkriminellen besonders einsetzten. Der Report gibt zudem einen Ausblick auf die aktuellen Cybercrime-Entwicklungen.
Das Hornetsecurity Security Lab stellte fest, dass 40 Prozent der im ersten Halbjahr 2021 eingegangenen Nachrichten als unerwünscht eingestuft wurden. Bei 15,54 Prozent davon handelte es sich um Spam, bei 4 Prozent um Bedrohungen, bei 1 Prozent sogar um fortgeschrittene Bedrohungen.
Beliebte Techniken für betrügerische Mails
Um nicht von den Spam- und Virenfiltern entdeckt zu werden, verbergen Cyberkriminelle ihre Malware mit verschiedenen Techniken in den E-Mails. Dabei favorisieren sie bestimmte Dateitypen als Anhänge. Beliebt sind zudem Angriffe, bei denen die Absender vorgeben, die Nachrichten aus einem bekannten Unternehmen zu versenden ("Brand Impersonation").
Wenig überraschend ist Phishing nach wie vor die häufigste Angriffstaktik, wobei erbeutete Zugangsdaten dann für alle möglichen weiteren Machenschaften genutzt werden.
Die Zunahme von Ransomware geht einher mit neuen Formen der Erpressung, etwa mit der Drohung, gestohlene Daten zu veröffentlichen ("Ransomleaks").
Fokus auf Microsoft 365
Beim Ausblick auf künftige Bedrohungen geht Hornetsecurity davon aus, dass besonders Microsoft 365 im Fadenkreuz der Angreifer stehen dürfte.
Detaillierte Informationen zu häufigen Angriffstechniken per E-Mail sowie Prognosen über die Entwicklung der Cyberbedrohungen finden Sie im Cyber Threat Report Edition 2021/22.
Sie können ihn kostenlos von der Website des Anbieters herunterladen »
*Dies ist ein bezahlter Beitrag der Hornetsecurity GmbH