Netzwerke werden zunehmend komplexer und somit auch anfälliger für Angriffe. Das Monitoring muss daher immer mehr Aufgaben übernehmen. Neben der Prüfung der Verfügbarkeit und der Performance kommt etwa auch die Analyse ungewöhnlicher Ereignisse hinzu. Moderne Tools sollten diesen Anforderungen genügen.
Idealerweise meldet die Netzwerküberwachung nicht nur, dass Probleme aufgetreten und bestimmte Services nicht verfügbar sind. Solche nachträglichen Benachrichtigungen helfen aber immerhin dabei, Fehler schnell zu beheben, wenn sie zeitnah erfolgen.
Der Anspruch an moderne Tools geht aber darüber hinaus. Sie sollen unter anderem in der Lage sein, sich abzeichnende Probleme rechtzeitig zu erkennen, so dass beispielsweise Hardware-Defekte nicht zum Ausfall von Anwendungen führen. Das gilt erst recht für ungewöhnliche Aktivitäten im Netzwerk, die auf Cyberangriffe hindeuten.
Zu den vorsorgenden Techniken zählt das aktive Monitoring, welches Daten unabhängig von der Benutzertätigkeit liefert. Damit können Unternehmen alle möglichen Szenarien durchspielen, ohne mit arbeitsschutzrechtlichen Vorschriften in Konflikt zu kommen oder um Systeme nach einer Wartung zu testen. Mögliche Probleme lassen sich damit orten, bevor die User damit konfrontiert werden.
Zu den proaktiven Aufgaben, die das Auftreten von Problemen vorab erkennen, gehört auch die Kapazitätsplanung. Wenn Speicher demnächst volllaufen oder Systeme ständig maximal ausgelastet sind, dann können die IT-Verantwortlichen durch rechtzeitiges Hinzufügen von Storage oder Rechenleistung den Ausfall von Services vermeiden.
Eine wesentliche Voraussetzung, um auf sich anbahnende Probleme reagieren zu können, sind Alerts. Die Kunst besteht allerdings darin, die Benachrichtigungen auf relevante Ereignisse zu beschränken. Wenn jede kurzfristige Überschreitung eines Schwellenwertes einen Alarm auslöst, dann gehen wichtige Nachrichten in dieser Flut unter.
Themen des Webinars
Das Webinar behandelt die 8 größten Herausforderungen beim Netzwerk-Monitoring und zeigt, wie Sie diesen am besten begegnen können. Zur Sprache kommen daher folgende Themen:
- Einen umfassenden Überblick über das Netzwerk erhalten
- Die richtigen Performance Baselines festlegen
- Passives und aktives Monitoring optimal kombinieren
- Flexible und verständliche Netzwerkdiagramme erstellen
- Kapazitäten planen
- Blinde Flecken im Netzwerk identifizieren und beseitigen, um Ausfallzeiten zu reduzieren
- Proaktive Fehlermeldungen einrichten
- Verteilte Netzwerke verwalten
Die Veranstaltung fand bereits statt. Sie können auf dieser Seite eine Aufzeichnung ansehen »
*Dies ist ein bezahlter Beitrag der MicroNova AG.
MicroNova bietet seit 1987 Software und Systeme für die Bereiche Automotive Testing, Management von Mobilfunknetzen sowie IT-Management. 300 Experten und Expertinnen arbeiten am Hauptsitz in Vierkirchen bei München sowie an neun weiteren Standorten in Deutschland und Tschechien
Weitere Beiträge von diesem Anbieter