Die gesteigerte Nachfrage nach Heim-Arbeitsplätzen beschert Admins zusätzlichen Aufwand. Sie müssen dafür nicht nur die Netzwerkinfrastruktur bereitstellen, sondern die Rechner auch remote verwalten. Dazu gehören etwa das Verteilen von Patches, das Überwachen kritischer Einstellungen oder Remote-Support.
Die Maßnahmen gegen Corona haben dem Arbeiten im Home Office zum Durchbruch verholfen. Diese Entwicklung wird sich nach dem Ende der Krise kaum mehr zurückdrehen lassen. Für IT-Abteilungen ergeben sich dadurch zusätzliche Herausforderungen.
Wenn Mitarbeiter von zu Hause arbeiten, dann sind sie oft über ein VPN an das Firmennetz angebunden. Schlecht gewartete und somit unsichere Rechner können dadurch zum Einfallstor für Malware und Attacken werden. Solche PCs sind aber de facto Teil des lokalen Netzwerks und lassen sich daher grundsätzlich auch über ein Client-Management-System automatisiert verwalten.
Zu den wichtigsten Aufgaben, um Endgeräte gegen Bedrohungen abzusichern, gehört das Einspielen von Patches. Dies betrifft jedoch nicht nur Updates für Windows oder Office, sondern auch von weit verbreiteter Software wie Adobe Reader, Java oder Firefox.
Management heterogener Umgebungen
Noch komplizierter wird die Lage, wenn Mitarbeiter von ihrem Arbeitgeber auch Macs, Smartphones oder Tablets erhalten. Hier ist es zweifellos von Vorteil, wenn Administratoren mit einem Tool die ganze heterogene Client-Umgebung verwalten können.
Neben der laufenden Aktualisierung von OS und Anwendungen können Admins die Sicherheit der Clients gewährleisten, indem sie kritische Einstellungen überwachen und regelmäßig korrigieren, etwa für Virenscanner oder Firewalls.
Wenn User auf Probleme stoßen, die sie nicht selbst lösen können, dann hilft oft nur, wenn sich der Helpdesk auf den Remote-PC aufschaltet. Anstatt dafür mit einer separaten Lösung zu hantieren, erweist es sich als einfacher, wenn die Software für das Client-Management auch diese Funktion beherrscht.
Themen des Webinars
Das Webinar "Endgeräte automatisiert absichern und vor Cyber-Angriffen schützen" zeigt Schritt für Schritt, wie man die geschilderten Aufgaben mit Hilfe von Desktop Central erledigt. Diese Software von ManageEngine ist bis 25 PCs und 25 mobile Geräte kostenlos.
Zur Sprache kommen unter anderem folgende Themen:
- Betriebssysteme und Applikationen in kürzester Zeit automatisiert bereitstellen.
- Endgeräte und deren Software inventarisieren und Änderungen im Blick haben.
- Endgeräte, auch außerhalb des Firmennetzwerks auf dem neuesten Patch-Stand halten, ohne dem Anwender eine Aktion abzuverlangen.
- Sicherheitsrelevante Einstellungen auf den Endgeräten verwalten.
- Verschiedene Werkzeuge zur Remote-Verwaltung und Fehlerbehebung nutzen.
Das Webinar hat bereits stattgefunden, aber Sie können es als Aufzeichnung ansehen.
Teil 1: Software- und OS-Deployment, Tools, Inventar
Teil 2: Patch Management, Konfigurationen, Endpoint Security
MicroNova bietet seit 1987 Software und Systeme für die Bereiche Automotive Testing, Management von Mobilfunknetzen sowie IT-Management. 300 Experten und Expertinnen arbeiten am Hauptsitz in Vierkirchen bei München sowie an neun weiteren Standorten in Deutschland und Tschechien
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