Windows as a Service: Kompatibilität von Hard- und Software mit Workplace Analytics sicherstellen

    Incidents erkennen mit Workplace AnalyticsNicht nur die Migration auf Windows 10 erfor­dert, dass Unter­nehmen ihre PCs und Anwen­dungen auf die Taug­lichkeit für das neue Betriebs­system prüfen. Diese Auf­gabe kommt auch mit jedem der regel­mäßigen Feature-Updates auf sie zu. Workplace Analytics liefert die dafür benötigten Infor­mationen.*

    Mit Windows 10 und Office 365 hat sich Microsoft dem allgemeinen Industrie­trend hin zu agiler Entwicklung angeschlossen. Es liefert zwei Releases von Windows 10 pro Jahr aus, dazu kommen die monatlichen Qualitäts- bzw. Sicherheits-Updates. Daraus ergeben sich für die IT-Verantwortlichen gleich zwei Hürden: Die aufwändige Migration zu Windows 10 plus das regelmäßige Management der eng getakteten Upgrades.

    Device- und Application-Readiness überprüfen

    Um die Migration auf Windows 10 reibungslos zu bewältigen, ist eine Bestands­aufnahme der Hard- und Software erforderlich. Beim Thema Device-Readiness steht das Alter der Hardware, CPU, RAM und Festplatte auf dem Prüfstand. Workplace Analytics gibt hier schnell einen Überblick, was tauglich ist für Windows 10 und wofür Ersatz benötigt wird.

    Auch beim zweiten großen Punkt, der Application-Readiness, ist Workplace Analytics ein verlässlicher Helfer. Es zeigt schnell und einfach an, welche Applikationen häufig genutzt werden und wie firmen­kritisch diese sind.

    Workplace Analytics mit Nexthink ermittelt Anwendungen, welche unter Windows 10 Probleme bereiten.

    So kann unkompliziert eine Liste der wichtigsten Apps erstellt werden, die einem Erfolg der Migration im Wege stehen. Zusätzlich wird durch die Analyse oft auch Schatten-IT aufgedeckt. Dabei handelt es sich um Software und Cloud-Services, die an Compliance-Regeln vorbei angeschafft wurden und so nicht genutzt werden dürften.

    Migration zur neuen Windows Version

    Auf Grundlage der Überprüfungen und der daraus gewonnenen Daten kann dann die Migration geplant und durchgeführt werden. Hier leistet die Workplace-Analyse einen wichtigen Beitrag zur Entscheidung, welche User-Gruppen wann migriert werden.

    Da Unter­nehmen nur selten das Betriebs­system auf allen PCs gleichzeitig umstellen, muss dieser Prozess sehr genau geplant werden. Der Rollout von Windows 10 sollte beispielsweise nicht an den sensibelsten Arbeitsplätzen des Betriebs angefangen werden.

    Führungskräfte, die nicht mehr auf Unternehmens-Applikationen oder Outlook zugreifen können und bei denen Skype nicht mehr funktioniert, gehören zu den Worst-Case-Szenarios. Auf Basis der Analysedaten können die passenden Zielgruppen (Deployment Rings im Microsoft-Sprachgebrauch) festgelegt werden.

    Die Zahl der Test­installationen sollte groß genug sein, um Einblick zu erhalten, ob der Rollout funktioniert, aber klein genug, um Fehl­schläge nicht in Katastrophen zu verwandeln. Auf diese Weise kann sicher­gestellt werden, dass das Update stabil läuft, bevor man zur nächsten Zielgruppe übergeht.

    Regelmäßige Updates durchführen

    Die Migration zu Windows 10 wirkt auf viele IT-Administratoren abschreckend, weil Microsoft anschließend jedes halbe Jahr ein großes Update herausbringt. Auch wenn der Hersteller durch längere Support-Zeiträume für die Enterprise Edition den Druck auf die IT-Abteilungen reduziert hat, so besteht ihre größte Befürchtung darin, dass das nächste Update kommt, bevor der aktuelle Rollout beendet ist.

    Workplace Analytics zeigt detailliert an, welche Versionen von Windows in den jeweiligen Verteilierringen laufen.

    Diese Angst ist unbegründet, wenn man die Migration zu Windows 10 mit Hilfe einer Workplace-Analyse durchgeführt hat. In diesem Fall sind die Verteilerringe schon festgelegt und man kann auf die bestehende Umstellungs­architektur zurückgreifen.

    Ab diesem Punkt muss dann das Update nur noch stabil in allen Nutzergruppen zum Laufen gebracht werden und man kann entspannt auf das nächste Update warten. Analyse-Tools bringen also nicht nur eine Erleichterung bei der ursprünglichen Migration, sondern tragen in Zukunft auch dazu dabei, dass sich das IT-Personal auf die wichtigen Aufgaben konzentrieren kann.

    Zusätzlicher Nutzen von Workplace Analytics

    Neben den Analyse­möglichkeiten während der Migration zu Windows 10 bieten sie noch eine Reihe weiterer Vorteile. Die Transparenz von Hard- und Software, die Workplace Analytics schafft, hilft bei der Optimierung des Benutzer­erlebnisses.

    So können Admins beispiels­weise objektive Analysen zu Störungen durchführen. Oftmals eröffnen Benutzer keine Tickets, wenn etwa Blue Screens oder ähnliche Störungen auftauchen. Da scheint es ihnen praktischer, das Problem mit einem Neustart zu umgehen, vor allem dann, wenn sie vermuten, dass der Support auch nicht in der Lage ist zu helfen.

    Workplace Analytics gibt auch Aufschluss über Vorfälle, die von den Nutzern nicht gemeldet werden.

    Bis der Leidensdruck des Anwenders nicht groß genug ist, bleibt der Incident dann unter dem Radar der IT-Abteilungen. Workplace Analytics löst diese Herausforderung unabhängig von Tickets und erlaubt es den Support-Mitarbeitern, die Problematik in ihrer Gesamtheit zu betrachten und proaktiv auf Unregel­mäßig­keiten zu reagieren.

    So helfen kontinuierliche Workplace-Analysen nicht nur, die neuen Update-Zyklen von Windows 10 zu bewältigen, sondern auch beim täglichen 1x1 der IT-Administration: Dem Umgang mit den gängigen IT-Problemen am Arbeitsplatz.

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    *Dieser Text ist ein bezahlter Beitrag von Nexthink.

    Autor: Holger Dörnemann, Director, Solution Consultants, EMEA Central

    Bild von Nexthink S.A.

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