NIS2 und RCE gehen über die nationale KRITIS-Gesetzgebung hinaus und regulieren kritische Infrastrukturen auf EU-Ebene. NIS2 betrifft Cyber-Security und Informationssicherheit, RCE konzentriert sich auf Resilienz und Krisen. Ab 2024 müssen viele Unternehmen in mehreren Branchen entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Network and Information Security 2 (NIS2) möchte die Auswirkungen von Cyber-Angriffen und Störungen auf IT-Systeme und Netzwerke minimieren. Es betrifft verschiedene Sektoren wie Energie, Verkehr, Banken, Finanzen, Gesundheit, Wasser, digitale Infrastrukturdienste, Online-Marktplätze oder soziale Netzwerke.
NIS2 fordert bei kritischen Betreibern eine Stärkung der Cyber-Security durch Richtlinien, Incident- und Business Continuity Management (BCM), Asset-Management, Kryptographie und sichere Kommunikation. Die Direktive verpflichtet Unternehmen außerdem zu einem zeitnahen Reporting von Vorfällen.
Resilience of Critical Entities (RCE) verlangt Widerstandsfähigkeit und Ausfallsicherheit von kritischen Systemen durch Vorsorge, physische Sicherheit, Krisen-Management und BCM sowie personelle Sicherheit.
Um die Betriebsfähigkeit kritischer Infrastrukturen zu gewährleisten, müssen Unternehmen in insgesamt 18 Sektoren, die mehr als 50 Mitarbeiter und 10 Mio. Euro Umsatz haben, ab 2024 nachweisen können, dass sie alle möglichen Optionen der Cyber-Sicherheit einsetzen, um ihre Mitarbeiter und ihre Systeme zu schützen.
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