Die in den RSAT enthaltenen GUI-Tools für das Active Directory sind praktisch, um einzelne Konten, Gruppen oder OUs zu bearbeiten. Für Bulk-Operationen oder wiederkehrende Aufgaben sind sie jedoch ineffizient. PowerShell ist daher das Bordmittel der Wahl, um das AD-Management zu automatisieren.
Aktuell umfasst das PowerShell-Modul für Active Directory 147 Cmdlets, die eine große Bandbreite von Aufgaben abdecken. Diese reicht vom Anlegen, Ändern und Löschen von Benutzern, Gruppen oder OUs über das Verwalten von Passwortrichtlinien bis zum Management der Domain Controller.
Zur wahrscheinlich häufigsten Anwendung gehört das Management von Computer- und Benutzerkonten. So kann man eine große Zahl an Benutzern anlegen, indem man sie mit wenigen Befehlen aus einer CSV-Datei importiert. Ebenso lassen sich viele Accounts auf einen Schlag ändern, etwa wenn sich der Manager oder die Adresse des Firmenstandorts geändert hat.
Vielfältige Möglichkeiten für das Reporting
Bei den GUI-Tools für das Active Directory sind die Funktionen für das Reporting besonders schwach ausgeprägt. Wenn man stattdessen keine spezialisierten Produkte von Drittanbietern einsetzen möchte, dann ist auch hier PowerShell das Mittel der Wahl.
Egal ob man inaktive Konten finden möchte oder solche, die gesperrt bzw. abgelaufen sind, die Mitglieder von Sicherheitsgruppen ausgeben will oder Computer inventarisieren muss, dies lässt sich stets mit ein paar Zeilen Code schnell erledigen.
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* Dies ist ein bezahlter Beitrag der ScriptRunner Software GmbH.