StarWind HCA : Schlüsselfertige HA Compute- und Storage-Lösung für das Rechenzentrum

    StarWind Hyper-converged Appliance (HCA)StarWind richtet sich mit der Hyper-Converged Appliance (HCA) an Firmen, die Software-Defined Storage ein­setzen wollen, dieses aber nicht instal­lieren oder dafür das Netz­werk konfi­gurieren möchten. Die schlüssel­fertige Lösung lässt sich einfach in das RZ integrieren und existiert in verschiedenen Konfi­gurationen.*

    Hyper-Converged Infrastructure, also hoch­verfügbarer Speicher zusammen mit einem Hypervisor wie Hyper-V auf Standard-Hardware, erscheint den meisten IT-Verantwortlichen zunehmend attraktiv. Dafür sprechen Argumente wie einheitliche Administration, Auslastung von Ressourcen und Skalierbarkeit (Scale-up oder out). Speziell Software-definierter Speicher auf Basis von Betriebs­systemen wie Windows Server gewinnt immer mehr an Bedeutung.

    Auch wenn SAN-Appliances nichts anderes sind als Software-definierte Speicher, ist deren Betriebs­system meist proprietär und ihre Hardware dediziert. StarWind liefert mit seinen Hyper-Converged Appliances (HCA) dagegen eine planungs­sichere und schlüssel­fertige Lösung mit handels­üblichen Servern für das On-Premises-Rechenzentrum. Dabei stehen KMU, welche 2-4 Knoten aktivieren möchten, im Fokus.

    StarWind HCA Knoten

    Passende Auswahl der Hardware

    StarWind nimmt mit seinem Know-how den Kunden die Auswahl der Hardware für die hyper­konvergente Lösung ab. Der Hersteller bietet mit seinen DELL-Servern Planungs­sicherheit und eine stabile Grundlage für den künftigen Cluster-Verbund.

    Gerade beim hochverfügbaren Speicher für eine Vielzahl virtueller Maschinen sollten nicht willkürlich zusammen­gestellte Komponenten den Einzug in Ihr Rechen­zentrum halten. Das zeigt sich auch daran, dass etwa Microsoft den Einsatz von zertifizierten Komponenten für Storage Spaces Direct ausdrücklich empfiehlt.

    Doch StarWind beschränkt sich nicht auf die Auswahl der Hardware und die Installation der Rechner. Wo andere eine Trennlinie zwischen dem Support für Hardware und Software ziehen, unterstützt der Hersteller bei Bedarf die gesamte Lösung und schiebt die Anwender bei Hardware-Problemen nicht in eine Warteschleife.

    Breite Unterstützung von Protokollen

    Die Appliances kommen vorkonfiguriert mit StarWinds Virtual SAN (VSAN), welches die Daten des lokalen Storage synchron über die Knoten (2 bis maximal 64) spiegelt. Ein Vorteil der HCA ist zudem eine vorein­gestellte Netzwerk­konfiguration mit separaten Netzwerken für die Storage- und Cluster-Kommunikation.

    Als Hypervisor kommen Hyper-V oder VMware ESXi in Frage, zusätzlich ist KVM geplant. Unter­stützt werden aktuell die Betriebs­systeme Windows Server 2012 (R2) sowie 2016. An Protokollen berücksichtigt die HCA unter anderem iSCSI, iSER, SMB3, SMB Direct und NFSv4.1. Im Bundle liefert StarWind auch Veeam Backup & Replication für die Sicherung von VMs und ihre Replikation zur getrennten Datenhaltung im DR-Fall.

    Beispiel für eine VSAN Konfiguration im 2-Knoten Layout mit Hyper-V

    HCA-Modelle für spezifische Anforderungen

    Bei der Auswahl der HCA-Modelle für unsere Anforderungen im Unter­nehmen deckt StarWind die meisten Szenarien ab. Darunter befinden sich auch Appliances, welche den lokalen Speicher komplett über konventionelle HDDs bereitstellen.

    Die IOPS einer solchen Konfi­guration bleiben wegen der mechanischen Lauf­werke natürlich beschränkt. Durch die Integration des DRAM als Write-back-Cache lässt sich ein gewisses Performance-Level aber trotzdem erreichen.

    HCAs für die unterschiedlichen Anforderungen im Unternehmensumfeld

    Für eine leistungs­hungrige VM-Umgebung bietet der Hersteller Appliances, die nur auf Flash-Speichern basieren und dement­sprechend genügend IOPS liefern können. Daneben gibt es auch wie üblich hybride Zusammen­stellungen, also Kombinationen aus SSD für ein Caching und HDD, die eine Balance zwischen Preis und Leistung gewährleisten.

    Herausgepickt habe ich hier für einen Vergleich die High-End-Konfigurationen vom Modell All-Flash-XL und die Low-Budget-Versionen mit großer Kapazität und HDDs, Modell L und XL:

    StarWind HCA Models L und XL basierend auf HDD Stand: Mai 2018

    Man erkennt hier auch bei der Netzwerk­konfiguration wichtige Unterschiede. Während die All-Flash-HCAs mit R-NICs ausgestattet sind, fehlen den HDD-Modellen die RDMA-Fähigkeiten.

    StarWind HCA Models XL basierend auf All-Flash Stand: Mai 2018

    Erweitertes Management, Monitoring und Support

    Beim Management und Monitoring hilft uns in Zukunft sicher der StarWind Manager, der sich aktuell in der Preview befindet. Da StarWind seine hyper­konvergenten Appliances im Bundle mit Veeam ausliefert, lässt sich das darin enthaltene Veeam One für das Echtzeit-Monitoring und Reporting von Hyper-V und vSphere nutzen. Darüber hinaus ist es möglich, Microsofts SCVMM oder VMware vSphere Operations Management zu verwenden.

    StarWind Manager (Preview) für ein on-prem Monitoring über den Browser

    Standardmäßig verfügt jede Appliance über einen ProActive Support, bei dem der Hersteller verspricht, die Lösung 24/7/365 zu überwachen und bei Missständen dann vorsorglich zu reagieren.

    *Dieser Text ist ein bezahlter Beitrag von StarWind Software.

    Bild von Marcel Küppers

    Marcel Küppers arbeitet seit über 25 Jahren in der IT, aktuell als Team Leader, zuvor als Consultant und Infra­structure Architect unter anderem für den japani­schen Konzern JTEKT/TOYODA mit Verant­wortung über die Europa­standorte Krefeld und Paris.
    Da­rüber hinaus wirkte er als Berater im EU-Projekt-Team für alle Loka­tionen des Kon­zerns mit und ist spezia­lisiert auf hoch­verfügbare virtuali­sierte Microsoft-Umgebungen plus Hybrid Cloud Solutions.
    Zertifizierungen: MS Specialist und MCTS für Hyper-V/SCVMM, MCSE, MCITP, MCSA. Zusätzlich zertifiziert für PRINCE2 Projektmanagementmethode.

    // Kontakt: E-Mail, Twitter, LinkedIn //

    Weitere Beiträge von diesem Anbieter