Desktopdarstellung: Windows-7-Funktionen unter Windows Server 2008 (R2)


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    Windows-7-Funktionen müssen unter Windows Server 2008 (R2) erst als Feature „Desktopdarstellung“ installiert und anschließend aktiviert werdenNormalerweise gehören Endbenutzer-Funktionen wie Desktop-Designs oder Media Player nicht zum Windows Server. In einigen Fällen kann es aber dennoch sinnvoll sein, sie zu installieren: Desktop-Designs möchte man etwa am Messestand oder in einer Präsentation haben, auf dem man Server-Software zeigt oder eine Vorgehensweise mit Screenshots illustriert. Betreibt man Streaming-Media-Dienste auf dem Server, kann man den Media-Server nur lokal testen, wenn der Windows Media Player installiert ist.

    Hat man dies getan, stehen Funktionen wie etwa Desktop-Designs zur VerfügungDiese Windows-7-Endbenutzerfunktionen sind unter dem Feature „Desktopdarstellung“ zusammengefasst. Installiert man es, stehen sie zur Verfügung. Im Unterschied zum Windows-7-Client sind sie jedoch nicht generell als Voreinstellung aktiviert. Designs etwa stehen erst zur Verfügung, nachdem man den gleichnamigen Dienst auf automatischen Start gestellt und auch gestartet hat.

    Insgesamt umfasst das Feature „Desktopdarstellung

    • Windows Media Player,
    • Desktopdesigns,
    • Video für Windows (AVI-Unterstützung),
    • Windows SideShow,
    • Windows Defender,
    • Datenträgerbereinigung,
    • Synchronisierungscenter,
    • Audiorekorder,
    • Zeichentabelle und
    • Snipping Tool.

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    Bild von Andreas Kroschel

    Andreas Kroschel ist Buchautor und Verfasser von Fachartikeln zu Hardware, Windows und Linux sowie IT-Sicherheit. Er arbeitete als Redakteur unter anderem für BYTE Deutschland und die PC-Welt.

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