Tags: Windows 7, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2008
Normalerweise gehören Endbenutzer-Funktionen wie Desktop-Designs oder Media Player nicht zum Windows Server. In einigen Fällen kann es aber dennoch sinnvoll sein, sie zu installieren: Desktop-Designs möchte man etwa am Messestand oder in einer Präsentation haben, auf dem man Server-Software zeigt oder eine Vorgehensweise mit Screenshots illustriert. Betreibt man Streaming-Media-Dienste auf dem Server, kann man den Media-Server nur lokal testen, wenn der Windows Media Player installiert ist.
Diese Windows-7-Endbenutzerfunktionen sind unter dem Feature „Desktopdarstellung“ zusammengefasst. Installiert man es, stehen sie zur Verfügung. Im Unterschied zum Windows-7-Client sind sie jedoch nicht generell als Voreinstellung aktiviert. Designs etwa stehen erst zur Verfügung, nachdem man den gleichnamigen Dienst auf automatischen Start gestellt und auch gestartet hat.
Insgesamt umfasst das Feature „Desktopdarstellung“
- Windows Media Player,
- Desktopdesigns,
- Video für Windows (AVI-Unterstützung),
- Windows SideShow,
- Windows Defender,
- Datenträgerbereinigung,
- Synchronisierungscenter,
- Audiorekorder,
- Zeichentabelle und
- Snipping Tool.
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