Tags: Windows 7, System-Management, Windows Server, RSAT
Sind die Arbeitsstation, von der aus ein Server per RSAT
verwaltet wird und der Server selbst auf unterschiedliche Oberflächensprachen konfiguriert, ergibt sich unter Umständen eine störende Sprachverwirrung. So erscheint etwa im Gruppenrichtlinien-Editor die erste Ebene in der Sprache des Clients, die tieferen Ebenen jedoch in der des Servers. Es ist deshalb ratsam, die verwendeten Sprachen aufeinander abzustimmen.
Welche man gegenwärtig installiert hat, sieht man eindeutig an den Namen der einzelnen Elemente, wie sie bei „Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren“ hinzugefügt oder entfernt werden können.
Sprache des RSAT-Clients wechseln
Microsofts Download-Seite für den RSAT-Client liefert, je für 32 und 64 Bit, immer die gleiche MSU-Datei, egal welche Sprache man für die Webseite eingestellt hat. Sie enthält alle Sprachversionen, es hat also keinen Sinn, sie noch einmal herunterzuladen. So installiert man die RSAT-Tools in einer gewünschten Sprache:
- Vorhandenes Windows-Update KB958830 deinstallieren,
- Oberflächensprache des Clients auf die gewünschte Sprache umstellen,
- Windows-Update KB958830 aus der MSU-Datei wieder installieren.
Die Verknüpfungen im Startmenü „Verwaltung“ gehen dabei verloren, diese muss man anschließend einzeln als Windows-Komponenten wieder neu installieren.
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