Tags: Windows 7, Datei-Management, Windows Server 2008
Zur Installation von Service Pack 1 auf Windows 7 und Windows Server 2008 R2 gehört, dass Sicherungsdateien angelegt werden, mit denen sich das Betriebssystem auf den alten Stand vor der Service-Pack-Installation zurückversetzen lässt. Dies geschieht etwa automatisch durch das Setup-Programm, falls bei der Installation ein nicht behebbarer Fehler auftreten sollte. Ist die Installation des Service Packs gelungen, lässt es sich manuell per Systemsteuerung → Programme und Funktionen → Installierte Updates anzeigen wieder entfernen: Der zugehörige Eintrag lautet Service Pack für Microsoft Windows (KB976932) und veranlasst auf Doppelklick die Deinstallation des Service Packs.
Entfernt man die angelegten Sicherungsdateien, macht man SP1 damit permanent, es kann danach nicht mehr deinstalliert werden. Dazu öffnet man eine Eingabeaufforderung mit Administratorrechten und verwendet dism.exe:
Der Eintrag für das Service Pack in der Systemsteuerung ist danach noch vorhanden, aber ohne Funktion. Will man ihn zusammen mit der Deinstallation der Sicherungsdateien verbergen, lautet der Befehl
dism.exe /online /cleanup-image /spsuperseded /hidespDer Eintrag für das Service Pack verschwindet damit aus den installierten Updates.
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