FAQ zu UEFI, BIOS, GUID Partition Table (GPT) und Master Boot Record


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    UEFI - zwischen Hardware und BetriebssystenDas seit den PC-Anfängen existierende Basic Input/Output System (BIOS) wird moderner Hardware nicht mehr gerecht, das gleiche gilt für das Partitionierungsschema Master Boot Record (MBR). Neuere Rechner enthalten daher immer öfter den BIOS-Nachfolger UEFI, und aktuelle Betriebssysteme nutzen GPT anstelle von MBR. OS-spezifische Eigenheiten, Abwärts­kompa­tibili­tät, die Kombination von alt und neu sowie die Virtualisierung machen den Umstieg jedoch nicht so einfach wie gewünscht. Die folgende FAQ soll die wichtigsten Fragen klären.

    Für das steigende Interesse an UEFI und GPT sind nicht nur die Ausstattung neuer PCs mit dem BIOS-Nachfolger und die immer augenscheinlicheren Defizite der alten Technik verantwortlich, sondern auch die erweiterte UEFI-Unterstützung in Windows 8. Damit steht auch in der Microsoft-Welt endgültig der Umstieg auf die neue Firmware an, den Apple bereits vollzogen hat.

    Was ist UEFI und wofür steht die Abkürzung?

    UEFI steht für Unified Extensible Firmware Interface und stellt beim Boot-Vorgang die Schnittstelle zwischen Hardware und Betriebssystem dar. Es erlaubt dem Betriebssystem während des Ladevorgangs den Zugriff auf wesentliche Systemressourcen, danach treten Treiber des Betriebssystems an die Stelle der Firmware-Routinen. Oft wird EFI synonym für UEFI verwendet. Allerdings handelt es sich dabei um die ursprüngliche Spezifikation von Intel, UEFI ist quasi EFI 2.0.

    Welche Vorteile bietet UEFI gegenüber dem BIOS?

    Zum einen überwindet es einige BIOS-Limitierungen, beispielsweise die Beschränkung auf den Real Mode der Intel-CPUs, bei dem nur 16-Bit-Anweisungen abgearbeitet werden können und wo das adressierbare RAM auf 1 MB beschränkt ist. Daraus resultieren kürzere Boot-Zeiten.

    UEFI ist zudem ein spezifizierter und plattformunabhängiger Standard, so dass es keine größeren Abweichungen zwischen Produkten verschiedener Hersteller geben sollte. Im Vergleich zum BIOS bietet UEFI zusätzliche Funktionen, darunter Netzwerkunterstützung mit einem kompletten Protokoll-Stack inklusive IPv6, Support für hoch auflösende Boot-Grafik, neue Sicherheits-Features und ein Partitionierungsschema namens GUID Partition Table (GPT).

    Ersetzt UEFI das BIOS vollständig?

    Nein. UEFI definiert beispielweise keinen Power On Self Test (POST), so dass dafür weiterhin eine plattformspezifische Firmware erforderlich ist.

    Ich nutze eine 32-Bit-Version von Windows 7/8. Sie unterstützt UEFI nicht. Kann ich es trotzdem auf einem UEFI-PC installieren?

    Tatsächlich gilt die Einschränkung, dass nur 64-Bit-Versionen von Windows UEFI nutzen können. Die meisten UEFI-PCs bieten aber einen BIOS-Kompatibilitätsmodus, in dem sich der Rechner wie eine Legacy-Hardware verhält.

    Allerdings ist oft nicht gleich erkennbar, ob der Rechner über UEFI oder das Compatibility Support Module (CSM) startet, so dass moderne Betriebssysteme versehentlich im BIOS-Modus installiert werden, wenn dieser vom Hersteller voreingestellt ist. Daher sollte man vor dem Aufspielen eines UEFI-geeigneten Betriebssystems das Firmware-Setup kontrollieren und sicherstellen, dass UEFI aktiviert ist.

    Was ist die UEFI-Shell und wofür dient sie?

    Bei der UEFI-Shell handelt es sich um einen einfachen Kommandointerpreter. Er sieht ähnlich aus wie eine Eingabeaufforderung oder Unix-Shell, hat aber seinen eigenen Befehlssatz. Mit Hilfe des help-Kommandos kann man sich einen Überblick über die unterstützten Befehle verschaffen, eine Auflistung für EFI 1.1 findet sich auf der Website von Intel.

    In der UEFI-Shell lassen sich beispielsweise eingebaute Disk Utilities ausführen, Treiber in der Firmware aktualisieren oder Dateien auf FAT-Datenträgern manipulieren. Eine Anwendung besteht etwa darin, das Windows-Setup zu zwingen, im UEFI-Modus zu booten.

    Was ist UEFI Secure Boot?

    UEFI Secure Boot soll gewährleisten, dass die Firmware nur die Kontrolle an ein Betriebssystem übergibt, das nicht manipuliert wurde. Zu diesem Zweck werden Firmware und OS (bzw. dessen Bootloader) wechselseitig mit einem Schlüssel des jeweils anderen Systems signiert.

    Dieses Thema war zuletzt in den Schlagzeilen, weil Windows 8 in der Lage ist, UEFI Secure Boot zu nutzen. Einzelne Linux-Distributoren erhoben daher den Vorwurf gegen Microsoft, es wolle damit die Installation anderer Betriebssysteme verhindern. Allerdings sieht eine entsprechende Zertifizierung von Microsoft vor, dass sich UEFI Secure Boot auf x86-Systemen abschalten lassen muss.

    Welche Neuerungen bringt Windows 8 bei der Unterstützung von UEFI?

    Neben Secure Boot führt Windows 8 ein neues Boot-Menü ein, das auch einen Neustart direkt in das UEFI-Setup unterstützt. Außerdem lassen sich die Startoptionen von Windows 8 so einstellen, dass das Boot-Menü automatisch vor dem Start des Betriebssystems angezeigt wird. Durch das schnelle Booten von UEFI-PCs bleibt nämlich kaum Zeit, um dem Start von Windows durch das Drücken von F8 zuvorzukommen.

    Die UEFI-Spezifikation umfasst auch ein neues Parti­tionierungs­schema namens GUID Partition Table (GPT). Was hat es damit auf sich?

    So wie das BIOS hat der bisher genutzte Master Boot Record einige Limits, die eine Nutzung aktueller Hardware beschränken. Dazu gehört vor allem die Obergrenze von 2 TB für die Größe einer Partition sowie höchstens 4 primäre Partitionen pro Festplatte. GPT ist ein neues Partitionierungsschema, das diese Limits beseitigt.

    Lässt sich GPT nur auf UEFI-PCs verwenden?

    Nein, es gibt keine direkte Abhängigkeit der beiden Technologien voneinander. Es ist auch durchaus möglich, Platten auf BIOS-Rechnern mittels GPT zu partitionieren. Allerdings hängt es dann vom Betriebssystem ab, welche Art der Zugriffe es zulässt. So kann keine Windows-Version auf einem BIOS-Rechner von einem GPT-Laufwerk booten, während dies Linux mit dem Boot Loader GRUB keine Schwierigkeiten bereitet.

    Ersetzt GPT den Master Boot Record vollständig?

    Nein, auf jeder GPT-Disk findet sich weiterhin an gewohnter Stelle (Sektor 0) ein MBR. Dieser wird von modernen Betriebssystemen jedoch nicht mehr benötigt. Eine wesentliche Aufgabe der alten Partitionierungstabelle besteht darin, GPT vor alten Tools zu schützen, die Partitionen nach dem MBR-Schema einrichten oder verändern möchten. Daher wird sie auch als Protective MBR bezeichnet.

    Können alte Betriebssysteme wie XP die Daten von Laufwerken lesen, die mit GPT partitioniert wurden?

    Eine weitere Aufgabe des Protective MBR besteht darin, Abwärtskompatibilität für ältere Systeme zu gewährleisten. Er stellt GPT-Laufwerke für ein Legacy-OS als eine große Partition (0xEE) dar. Ob ein betagtes Betriebssystem auf einem GPT-Datenträger schreiben, davon lesen oder booten kann, hängt von ihm selbst ab. So wird unter 32-Bit-XP die im MBR eingetragene primäre Partition nicht gemountet, es kann daher auf GPT-Datenträger gar nicht zugreifen.

    Wie sieht generell die Unterstützung von Windows für GPT aus?

    Wie erwähnt, kann die 32-Bit-Version von XP mit GPT-Laufwerken gar nichts anfangen, während 64-Bit-XP dort Daten lesen und schreiben kann. Das gleiche gilt für alle 32-Bit-Versionen ab Vista, die GPT-partitionierte Datenträger lesen und schreiben, aber davon nicht booten können. Letzteres ist den 64-Bit-Versionen ab Vista auf UEFI-PCs vorbehalten. Windows Server kann seit der Version 2003 SP1 solche Laufwerke für Daten verwenden, aber davon ebenfalls nicht booten. Das klappt erst ab Windows Server 2008.

    Welche Partitionen benötigt Windows auf einer GPT-Disk, um von dort starten zu können?

    Wie andere Betriebssysteme auch benötigt Windows auf UEFI-PCs für das Booten eine Extensible Firmware Interface System Partition (ESP). Eine solche lässt sich zwar auch auf MBR-Platten einrichten, aber Windows kann wie erwähnt davon nicht starten, sondern nur von GPT. Sie enthält NTLDR, HAL, Boot.txt und andere für den Boot-Vorgang erforderliche Dateien, beispielsweise auch Treiber. Die ESP ist ungefähr 100 MB groß.

    Hinzu kommt eine 128 MB große Microsoft Reserved Partition (MSR), die auf jedem GPT-Laufwerk vorhanden sein muss. Ihr folgt eine primäre Partition, in der Windows installiert wird.

    Lassen sich MBR- und GPT-Laufwerke gemeinsam in einem Rechner nutzen?

    Ja, das ist möglich. Zu bedenken ist jedoch, dass die Boot-Partition bei einem UEFI-Rechner auf einer GPT-Disk liegen muss, da Windows auf solchen PCs nicht von MBR-Laufwerken starten kann.

    Kann man ein mit MBR partitioniertes Laufwerk in GPT konvertieren?

    Ja, das ist möglich, es geht allerdings mit der Neupartitionierung der Platte und mit dem Verlust aller darauf gespeicherten Daten einher. Ein solches Unterfangen ist am ehesten für Datenlaufwerke interessant, wo man nach der Konvertierung nur den ursprünglichen Inhalt zurückspielen muss.

    Unter Windows sind die Datenträgerverwaltung und diskpart für die Umwandlung zwischen den beiden Partitionierungsschemata zuständig. Das Kommandozeilen-Tool bietet dafür die Befehle convert gpt und convert mbr (siehe dazu meine Anleitung).

    Wie sieht es mit der Unterstützung von UEFI und GPT in virtuellen Maschinen aus?

    Die meisten aktuellen Hypervisor können nicht nur das BIOS emulieren, sondern bieten unabhängig von der physikalischen Hardware auch eine UEFI-Firmware. Außerdem erlauben sie die Partitionierung virtueller Festplatten nach dem GPT-Schema.

    Unter den Desktop-Virtualisierern sind sowohl die VMware Workstation als auch VirtualBox dazu in der Lage. Die Workstation verlangt für den UEFI-Support eine manuelle Änderung der .vmx-Konfigurationsdatei, damit die betreffende VM von UEFI-Firmware startet.

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    17 Kommentare

    Wie kann eine zweite Festplatte oder ein Bluray Laufwerk in diesem Uefi Aktivieren???

    Ich gehe davon aus sie meinen mit aktivieren booten.
    Sie können weitere Festplatten und Laufwerke per SATA Anschluss mit der Hauptplatine verbinden.
    Beim Starten des Rechners kann im UEFI Menü eine Bootreihenfolge festgelegt werden, so wie es auch im BIOS schon immer möglich war.
    Fall Sie nicht booten meinen gehe ich davon aus Sie sprechen vom "mounting"; das erledigt das System automatisch, sofern das Laufwerk korrekt an der Hauptplatine installiert ist und mit Strom versorgt wird.

    Hallo und guten Tag, ein frohes Osterfest.
    Mein Anliegen ist, habe win7 ultimate 64 bit. Möchte eine zweite Platte einbauen mit XP 32-Bit, ich möchte beim Start das System auswählen können.
    Es muss ohne Neuinstallation machbar sein.
    Welche Möglichkeiten habe ich?
    Bitte sie um hilfe wenn möglich.
    MfG:H.Klaus

    Hallo,

    also ich habe auch 3 Systeme installiert, und ich realisiere das booten über "boot us" weil man da, die Partitionen ( Betriebssysteme ) untereinander verstecken kann, und es ist einfach zum einrichten.

    mfg Fred

    Da Sie keine Neuinstalation vornehmen wollen gehe Ich davon aus dass auf beiden Festplatten jeweils das Betriebssystem bereits vorhanden ist und das beide ein mbr eintrag haben die die jeweilige Festplatte startet.

    Absolut einfachste Möglichkeit:
    Schliessen Sie beide Festplatten an, starten Sie den Rechner, und bestimmen Sie Die gewünschte Bootreihenfolge. (also, welche der beiden Festplatten vor der anderen gebootet werden soll)

    Vorteil: Sie müssen garnichts neu installieren.

    Haken: Sie müssen, jedes mal wenn sie das betrie3bssystem ändern wollen die Bootreihenfolge manuell ändern.
    Ausserdem sind ältere Hauptplatinen zum Teil nur beschränkt modifizierbar was die Bootreihenfolge betrifft.

    Anspruchsvollere Methode:
    Sie müssen ein fähigeres Bootsystem installieren (wie schon vorgeschlagen: Boot us all) Würde auch mit grub gehen weiss allerdings nicht ob sich dieses in dieser Situation anwenden lässt.

    Vorteile: ... es funktioniert (meistens).
    Nachteile: wenn das system versagt (ist vorgekommen) startet keine der beiden Betriebsysteme und können sich auf die Neuinstallation freuen ... oder vieleicht können sie die MBR tracks mit der Windows cd wiederherstellen.

    Mein Vorschlag:
    Richten Sie sich das Windows 7 Ultimate als Hauptsystem ein.
    Installieren sie Virtualbox (https://www.virtualbox.org/).
    Virtualbox ermöglicht es ihnen im Laufendem Windows 7 ein beliebiges anderes Betriebsystem (wie eben windows xp 32 bit) auszuführen. Sie können das zweite Laufwerk Virtualbox zu Verfügung stellen, dann wird er von dort aus XP booten)

    Vorteile: Der Bootvorgang wird absolut Reibungsfrei ablaufen.
    Sie können beide Betriebsysteme gleichzeitig nutzen.

    Nachteile: Der Rechnerprozessor wird unter der zusätzlichen Last des Gastbetriebsystems zusätzlich belastet, dies wird aber kaum Auffallen auf dem 32-bit XP.

    Hoffe das Hilft.

    Hallo, ich stecke gerade mit meinem Wissen fest: Ich möchte einen bootbaren USB Stick von Knoppix 7.2.0 erstellen, um damit mein MacBook Pro (UEFI) booten zu können. Den bootbaren Stick erzeugt das Tool flash-knoppix von der Live-DVD. Dieser lässt sich auch problemlos an meinem BIOS basierten Windows Notebook starten. Am MacBook (UEFI) aber nicht. Es hängt sich beim Zugriff auf den Stick auf.
    Ich vermute, es liegt am MBR, den flash-knoppix erzeugt, und mit dem UEFI nicht zurecht kommt. Erzeuge ich vorher eine GUID Partitontable, von der UEFI booten könnte, macht flash-knoppix wieder MBR daraus. Konvertiere ich anschließend mittels Windows von MBR nach GUID, glaubt nur Windows, dass es GUID wäre, fürs MacBook bleibt es MBR. Merkwürdig.
    Gibt es eine Erklärung o. Lösung?

    Knoppix bootet von MBR und das kannst du nicht dadurch ändern dass du die Partitionstabelle änderst. Wenn due Die Partitionstabelle zu GUID konvertierst bleibt der Bootloader der drauf ist nun mal ein MBR bootloader.
    Weiter sei anzumerken ... bei der konvertierung zu GUID wird der MBR bootsektor (erster sektor) als übrigbleibsel sozusagen gelassen wie es ist.
    Kurz zusammengefasst: deine Knoppixversion ist und bleibt MBR basiert.

    Lösung: entweder du findest eine Knoppixversion die booten im UEFI modus unterstützt.

    Oder du bootest Knoppix eben halt im MBR modus.
    jedes UEFI system kann (zumindest sollte es das) ein MBR BIOS emulieren. Sprich ein UEFI system kann im MBR modus booten. Wie man das bei deiner hardware mach weiss ich allderings nicht. So wie ich das verstanden habe bootet Mac nicht gerne von USB laufwerken, es gibt wege wie man das macht aber ich bin bei Mac mit meinem Latein am ende noch ehe es eingeschalten wurde.

    Es hat letztlich funktioniert.
    Wie habe ich es gemacht? (Andere Möglichkeiten gibt es vermutlich auch.)

    1. USB Stick am MAC mit Festplattendienstprogramm als GPT partitioniert und als FAT formatiert.
    2. Knoppix ISO Image am MAC auf den Stick gebrannt mit unetbootin. (Unetbootin am MAC hat das Volume nur mit FAT Formatierung erkannt.)
    3. Am MAC rEFInd installiert
    4. Mit bless das Volume (auf dem Stick) bootfähig gemacht.

    Was passiert nun wann?

    (a) Beim Booten ohne Stick erscheint ein weißer Bildschirm. Nach einer kleinen Weile bootet er automatisch OS X von HDD.

    (b) Beim Booten mit Stick kommt der rEFInd Bootmanager mit rEFInd Menü, eigenen Icons und bietet u. a. OS X, Recovery oder Knoppix an.

    (c) Beim Booten ohne Stick mit Opt-Taste kommt (nach einer kleinen Weile) der rEFInd Bootmanager mit rEFInd Menü, eigenen Icons und bietet u. a. OS X und Recovery an.

    (d) Beim Booten mit Stick mit Opt-Taste kommt die gleichen Auswahl wie bei (b), aber mit den Apple Icons. Die USB Knoppix Boot Option nennt er "Windows". Wahrscheinlich wg. der FAT Formatierung.

    Damit ist der Zweck, den ich verfolgt habe, erfüllt:
    Ich möchte im Notfall das Macbook von USB mit einem Linux booten können. Allerdings frage ich mich, ob ich auf Step 3 und 4 evtl. doch hätte verzichten können, um vom Stick zu booten. Muss ich bei Gelegenheit noch einmal probieren. (Alles noch mal von vorne ;-)

    Bekanntes Problem 1: Mit dieser Installation wacht er nicht mehr aus dem Deep Standby/Hibernate auf. Daher verzichte ich auf Hibernate und fahr die Kiste immer runter.

    Bekanntes Problem 2: An einem Windows-BIOS-PC kann von dem Stick nicht gebootet werden.

    Hallo,

    mein Problem sieht wie folgt aus:
    Das PC-System hat zwei Festplatten, beide mit GPT. Das funktioniert auch einwandfrei. Wenn ich jedoch eine dritte Festplatte am SATA-Controller anschließe (mit Standard-MBR eingerichtet) und diese vor dem nächsten Neustart des PC nicht abklemme, dann bootet der PC nicht mehr, sondern es erscheint eine Fehlermeldung vom Windows 7 Bootmanager, dass ein Hardwareproblem oder ähnliches vorliegen würde. Ich habe bereits versucht, die dritte Platte im Bios aus der Bootreihenfolge zu entfernen, leider ohne Erfolg. Erst wenn ich die Festplatte wieder vom Controller abgeklemme, kann der PC wieder booten. Hat jemand einen Tipp, wie ich dieses Problem lösen kann? Ich möchte die Platte nämlich nicht zu GPT konvertieren!
    Danke
    Christian

    Hallo,

    vorweg, ich habe hier ein ASUS Notebook mit GPT anstatt MBR. Manches hab ich hier verstanden, anderes wieder nicht.
    Ich möchte eigentlich nur mit einem USB-Stick der in FAT32 formatiert ist und auf dem mit LiLi (LinuxLiveUSB / http://www.linuxliveusb.com/) ein Ubuntu Linux erstellt wurde booten und Ubuntu ausprobieren um es später zu installieren. Leider geht das nicht so ohne weiteres. Wenn ich ins Bootmenu gehe steht dort erst garnicht 1. Boot Device USB o. ä. Nur die Möglichkeit über HDD oder über das Laufwerk (DVD) zu booten. Ich kann nirgends entdecken wo ich das umstellen kann auf USB. Jetzt habe ich Ihren Blog gefunden und mit diesem Thema (naja ein wenig) und hab die Hoffnung das Sie mir da weiterhelfen können. Bin aber nur ein wenig bewandert und darum bitte ich um Nachsicht. Vielen Dank!

    Robert

    Hallo,

    ich habe hier ein ASUS Notebook oder besser ein Convertible Transformer Trio.

    Mein Problem, nach Update von Windows 8 auf Windows 8.1 habe ich ein paar Partitionen zu viel. Es sind derer sechs.

    Partition 1 - System 100MB Offset 1024kb
    Partition 2 - Wiederherstellung 900MB Offset 101MB
    Partition 3 - Reserviert 128MB Offset 1001MB
    Partition 4 - Primär 444GB Offset 1129MB
    Partition 5 - Wiederherstellung 450MB Offset 445GB
    Partition 6 - Wiederherstellung 20GB Offset 445GB

    Die Wiederherstellung des Windows8 via UEFI scheitert, weil eine Partition fehlt. Bei dem Durcheinander blickt ein statisch angelegtes Script eben nicht mehr durch.

    Meine Fragen nun...

    Wie bekomme ich heraus, welche Partition nun wichtig ist?
    Wie sollte die Reihenfolge der Partitionen aussehen und wie bekomme ich die Partitionsreihenfolge so verschoben - mit Inhalt?
    Oder...
    Wie editiere ich welche Scriptdatei, damit ich dieses >> reparieren - auffrischen - wiederherstellen - zurücksetzen << wieder zum Laufen bekomme?

    Liebe Grüße

    Mario

    Hallo, auch ich habe ein ähnliches Problem und wäre um Hilfe dankbar:
    Ich habe eine neue 4 TB externe USB 3.0 Platte. Diese ist als GPT formatiert, Daten als Sicherung sind drauf. Jetzt startet Windows 8.1 nicht mit angeschlossener Platte, geht nicht mal bis zum Bios (das ist blöd, dachte an verschobene Bootreihenfolge oder so). Rechner Startet und dann ist Schluss, LED der externen blinkt.
    Ohne externe startet Windows ganz normal und wenn ich die Platte im laufendem Betrieb zuschalte wird diese auch sofort erkannt und die Daten sind da.
    Installiert ist Windows 8.1 Prof auf einer Samsung SSD Platte, auch das Bios (auf MSI Board) ist aktuell.
    Ich vermute eine Bioseinstellung die vorher korrigiert werden mus?
    Danke im Vorraus für die Hilfe.
    O.

    Tag auch. Das Problem der externen Platte wird wohl das Zusammenspiel zwischen UEFI SecureBoot und der GPT-FORMATIERUNG sein. Zugleich wird wohl die HD am USB als 1. Bootoption ausgewählt sein. Die Formatierung ist bootfähig, bleibt aber hängen und ins BIOS kommst nicht, weil der Rechner sich schon im Wirrwarr der USB-Platte aufgehangen hat.
    Lösungsansatz.
    1. Bootoption im BIOS auf die interne HD als Schnelllösung
    2. Externe Datenträger, welche nicht booten sollen, sollten auch nicht so formatiert werden. Es kann ja nicht hochgefahren werden, weil ein OS ist ja nicht installiert, nur der MBR. Dieses GPT ist ok aber nicht als bootfähig. Also Daten sichern, neu formatieren und schauen, dass sie vom BIOS als nicht bootfähig erkannt wird. Daten wieder drauf.

    LG theMario

    Herzlichen Dank für diesen TOP-Artikel!!!

    Hallo. Ich bin auf der Suche nach meinem Problem auf diesen Artikel und die Kommentare gestoßen und dachte, hier vielleicht die Lösung zu finden:

    neues Notebook: Acer Aspire VN7 571G
    Ich habe das Notebook um eine SSD in M.2 Slot erweitert und darauf auch das Betriebssystem installiert. Auf der voreingebauten HDD war eine Version von Linux (Linpus) vorinstalliert, die ich aber nicht wollte. Ich habe also einfach meine SSD bootfähig gemacht (Installation über einen bootfähigen USB-Stick) und Win8.1 auf der neuen SSD installiert. die HDD hab ich einfach formatiert.
    Ich habe nun folgendes Problem:
    Das OS startet grundsätzlich, ABER nur jedes 2. Mal. Ich schalte das Gerät ein, das ACER Logo ist nur kurz zu sehen und er schreibt sofort "No bootable Device". Ich schalte das Gerät wieder ab, starte es nochmals und er bootet ganz normal wunderschön schnell von der ssd - sensationell. Wenn er richtig startet, dann ist alles bestens!

    Bootmenü im Bios (oder GUID wie das heißt...) - Bootreihenfolge läßt sich NICHT verändern:
    1) Windows Bootmanager
    2) HDD 0 - das ist die ursprüngliche Platte
    3) HDD 1 - ist die SSD mit OS
    ...

    Ich kann nun die SSD ganz an erste Stelle setzen, das funktioniert nur genau dieses eine mal. Beim nächsten Check im Bios ist die Reihenfolge wieder wie gehabt

    Was hab ich hier falsch gemacht bzw. wie kann ich das "einfach" möglichst ohne neu Installation lösen?
    Wie gesagt es ist spannend, dass jeder 2. Windwosstart ja ganz normal funktioniert...

    Vielleicht hat jemand eine Idee! Danke!

    Auf meinem PC wurde Win 8.1 pro 64 Bit im Bios.Modus installiert.
    Ist es nun möglich das Betriebssystem über ein Backup zu sichern dieses dann neu unter UEFI zu insallieren und zurückzuspielen.

    Müsse alle Partitionen umgewandelt werden?

    Gibt es mittlerweile ein Tool, was das nachträgliche Umwandeln in UEFI ohne Datenverlust automatisch durchführt?

    Bringt mir der Umstieg auf UEFI über Haupt etwas

    Danke und Gruß

    Hallo,
    Sie schreiben zu den Partitions:

    "Hinzu kommt eine 128 MB große Microsoft Reserved Partition (MSR), die auf jedem GPT-Laufwerk vorhanden sein muss."

    Das stimmt nicht immer. Es geht auch ohne weil sie nur bei bestimmten Sonderanwendungen benötigt wird wie z.B. bitlocker.

    Grüße, Jürgen Hochweller