Tags: Lizenzierung, Office, Inventarisierung, KVM, XenServer

- Das Microsoft Assessment and Planning (MAP) Toolkit 5.0 ist als Betaversion (Anmeldung mit Live ID) verfügbar. Es handelt sich dabei um ein Inventarisierungs-Tool, das bisher vor allem genutzt wurde, um vorhandene PCs im Firmennetz auf ihre Tauglichkeit für Windows 7/Vista zu testen. Die neue Version untersucht die Clients nun auch auf ihre Eignung für Office 2010. Neu ist auch die Unterstützung für Linux-Server und virtuelle Systeme unter VMware.
- Microsoft stellt die Volumenlizenz "Select" ein, ab 1. Juli 2010 werden keine neuen Verträge mehr ausgestellt, vorhandene bleiben aber gültig. Das Programm richtet sich an Unternehmen mit mehr als 250 PCs. Zukünftig steht ihnen im Rahmen des Select-Programms nur mehr "Select Plus" zur Verfügung. Ein wesentlicher Unterschied zwischen Select und Select Plus besteht darin, dass ersteres zeitlich befristet ist, die Plus-Variante aber nicht. Einen dataillierten Vergleich zwischen den beiden Lizenzprogrammen bietet diese Tabelle.
- Citrix veröffentlichte die Betaversion von XenServer 5.6, der unter dem Codenamen Midnight Ride entwickelt und teilweise als XenServer 6.0 bezeichnet wurde. Zu den wichtigsten Neuerungen zählen Automated Workload Balancing & Power Management sowie Dynamic Memory Control, mit denen Citrix den Rückstand gegenüber VMware verkürzt.
- IBM startete einen Cloud-Service für Software-Entwickung und Testing. Als technische Basis nutzt er den Enterprise Virtualization Hypervisor von Red Hat, der seinerseits auf KVM beruht. Der Dienst von IBM ist die bisher größte bekannte Implementierung des Open-Source-Hypervisors. IBM dokumentiert damit erneute seine Hinwendung zu KVM zu Lasten von Xen.
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