Tags: Backup, Desktop-Virtualisierung, Monitoring, Drucker
- Virtual Computer veröffentlicht die Version 2.0 von NxTop. Es handelt sich dabei um eine Lösung zur Desktop-Virtualisierung, die zwar das Management des Betriebssystems, der Anwendungen und Benutzerprofile in das Rechenzentrum verlagert, den Desktop aber lokal auf einem Client-Hypervisor ausführt.
Zu den Neuerungen der aktuellen Version gehören die Bereitstellung der Management-Software NxTop Center als Virtual Appliance, eine Testumgebung (Staging) für Patches, Unterstützung für mehrere Sprachen (darunter auch Deutsch), die automatisierte Migration von User-Profilen sowie ein Kompatibilitäts-Tool, das herausfindet, ob die CPU des Rechners die erforderlichen Virtualisierungserweiterungen (Intel VT, AMD-V) besitzt. - Veeam kündigte unter der Bezeichnung SureBackup eine Technologie an, die die Sicherung von virtuellen Systemen verbessern soll. Es handelt sich dabei um kein Produkt, sondern um eine Reihe von Features, die in die Version 5.0 von Backup & Replication (voraussichtlich 3. Quartal 2010) integriert werden. Sie sind dafür zuständig, das Backup auf seine Wiederherstellbarkeit zu überprüfen (Recovery Verification).
Dies ist bei virtuellen Maschinen besonders wichtig, weil diese während der Laufzeit gesichert werden und nicht gewährleistet ist, dass sich das Backup in einen brauchbaren Zustand booten lässt. SureBackup fährt die gesicherte Kopie der VM hoch und protokolliert alle Änderungen, die während des Startvorgangs erfolgen. Auf diese Weise prüft es die Startfähigkeit der VM. Bei der tatsächlichen Wiederherstellung auf einem produktiven System läuft eine Reihe von Scripts, die sicherstellen, dass sich die Anwendungen innerhalb der VM einen korrekten Zustand befinden. - Uniprint stellte die Version 7.0 seines gleichnamigen Produkts vor. Es handelt sich dabei um eine Print-Lösung, die besonders für Server Based Computing und VDI ausgelegt ist. Wie das deutsche Pendant Thinprint setzt es einen universellen Druckertreiber ein, der im Fall von Uniprint auf PDF basiert. Er erspart dem Systemverwalter die Einrichtung von herstellerspezifischen Druckertreibern für jeden Client. Die Software unterstützt MacOS und Windows in 32- und 64-Bit-Ausführungen. Die Version 7.0 bringt als wichtigstes neues Feature eine völlig überarbeitete Management-Konsole.
- VDIworks gab das Low-cost-Utility Protocol Inspector frei. Es durchsucht das Netzwerk nach Rechnern, die über eines von mehreren unterstützten Remote-Desktop-Protokollen kommunizieren. Dazu zählen das VDIworks-eigene VideoOverIP, Microsoft RDP, Citrix ICA, HP RGS und VNC. Die Software erstellt eine grafische Übersicht über die Verteilung dieser Protokolle im Netz. Laut Hersteller eignet sich das Werkzeug beispielsweise, um herauszufinden, welche Maschinen anspruchsvolle Grafikanwendungen ausführen können.
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