Weblog von Wolfgang Sommergut

    Kosten und Nutzen des Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP)

    MDOPDas Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP) ist ein widersprüchliches Produkt: einerseits verkauft es sich seit der Version 1.0 angeblich wie warme Semmeln, andererseits ist es aber dem relativ kleinen Kundenkreis mit Software Assurance vorbehalten; einerseits enthält es wesentliche Komponenten für ein neues effizienteres Desktop-Modell, andererseits gibt Microsoft teure Studien in Auftrag, um seinen Nutzen zu belegen. Was spricht für und was gegen die Anschaffung von MDOP?

    Microsoft Software Assurance: Die wichtigsten Fragen und Antworten

    Software AssuranceAls Microsoft die Software Assurance (SA) im Mai 2001 als Teil von License 6.0 einführte, war sie als reiner Wartungs­vertrag ausgelegt. Gegen Zahlung einer regel­mäßigen Gebühr berechtigt er zum Bezug von neuen Produkt­versionen, die Micro­soft während der Vertrags­laufzeit ver­öffent­­licht. Mittler­weile ist daraus ein komplexes Sys­tem aus Update-Rechten, zusätzl­ichen Leis­tungen und exklusiven Features geworden, die sich je nach Produkt und Volumen­lizenz unterscheiden.

    Dashboard für Configuration Manager, Xen 4.0 wird Windows-freundlicher, Security Compliance Manager

    • Dashboard für SCCMDas Dashboard für den System Center Configuration Manager 2007 fasst wesentliche Informationen unter einer Web-Oberfläche zusammen. Voreingestellt sind 6 Kennzahlen zur Verteilung von Anwendungen und Betriebssystemen, Sicherheits-Updates, Health-Status von Computern und der Übereinstimmung mit Vorschriften (Compliance). Weitere Informationen aus der ConfigMgr-Datenbank können nach Bedarf hinzugefügt werden. Das Tool beruht auf den Windows Sharepoint Services und erlaubt den Zugriff auf wichtige Kennzahlen, ohne dass dafür ein Zugang zur Konsole des System-Management-Werkzeugs benötigt wird. Das Dashboard ist ein weiterer Solution Accelerator und kann kostenlos von Microsofts Website heruntergeladen werden.

    Die Wahl des richtigen Cloud-Providers: Amazon, Google, Microsoft oder doch Pironet und Nionex?

    Cloud-ComputingDer neuste Hype der IT-Branche heißt zweifellos Cloud-Computing. Im Gegensatz zu vielen anderen Themen, die im 2-Jahres-Takt hochgekocht werden, steht es für einen ähnlich grundlegenden Wandel wie seinerzeit der Übergang vom Mainframe auf Client/Server. Angesichts der frühen Entwicklungsstufe und der Bedeutung des neuen Modells sowie der Aufregung um das Thema ist der Markt wenig transparent und erschwert die Auswahl eines Anbieters. Eine von der Experton Group verfasste Studie bewertet die wichtigsten Player (PDF) für den deutschen Markt.

    Vergleich: Anwendungsvirtualisierung versus herkömmliche Installation

    Applikations-VirtualisierungDie Applikationsvirtualisierung gilt immer mehr als Alternative zur herkömmlichen Installation bzw. zur etablierten Softwareverteilung. Vor allem Microsoft positioniert App-V als festen Teil seines Konzepts "Optimized Desktop". Besonders die Migration auf eine neue Version von Windows oder auf virtuelle Desktops ist ein Anlass, um darüber nachzudenken, wie man künftig die Anwendungen zum Benutzer bringt.

    MAP 5.0 inventarisiert Linux, Gratis-Tool von Ericom, MED-V 1.0 SP1

    • InventarisierungMicrosofts Assessment and Planning Toolkit (MAP) dient primär dazu, vorhandene Rechner auf ihre Eignung für Windows 7, Server 2008 R2, App-V oder Office zu überprüfen. Die Software inventarisiert die Systeme über das Netz via WMI. Bisher konnte das Tools bereits Informationen über Windows-Rechner und VMware-Hosts sammeln. In der Version 5.0 kommen nun auch Linux-Systeme hinzu, die etwa daraufhin untersucht werden, ob sie sich (unter Hyper-V) virtualisieren lassen. MAP 5.0 inventarisiert nicht nur die Hardware und das Betriebssystem, sondern auch Anwendungen auf Basis des LAMP-Stacks.